Presseschau – 10. September 2020

Warten auf den Corona-Roman / Mario Vargas Llosa / Paul Nizon / Judith Zander / Hans Christoph Buch …

Online seit: 10. September 2020

Die Welt
Erzählt mehr schwarze Leben!
Durch die Umbenennung der Berliner Mohrenstraße lernen wir jetzt endlich Anton Wilhelm Amo kennen. Sein Name steht für eine dramatische Befreiung.

NZZ
Paul Nizon war vor fünfzig Jahren ein Rebell (Paywall)
Der Dokumentarfilm „Paul Nizon: Der Nagel im Kopf“ bleibt sehr nahe bei seinem Protagonisten. Und arbeitet auch an der Mythenbildung des Schriftstellers mit.

Süddeutsche Zeitung
Zufrieden mit sich und alles wollen
Die Journalistin und Autorin Mely Kiyak schreibt in ihrem neuen Buch vom Aufwachsen zwischen den Kulturen und darüber, was es bedeutet, eine Frau zu sein.

Der Standard
Ausladung von Lisa Eckhart: Navid Kermani übt Kritik
Der Schriftsteller äußerte sich vor seiner Lesung: „Niemand hätte von Ihnen verlangt, nach der Lesung mit Frau Eckhart ein Bier zu trinken“

Die Presse
Warten auf den starken Corona-Roman (Paywall)
Was wurde aus der erwarteten „Welle“ an Covid-19-Literatur im Herbst?

Tagesspiegel
Mario Vargas Llosa singt ein hohes Lied auf die Literatur
Mario Vargas Llosa hält bei der Eröffnung des Internationalen Literaturfestivals eine etwas schlichte Rede.

Frankfurter Rundschau
Mein Sohn wird mein Fortgehen nie verstehen
Die kroatische Schriftstellerin Ivana Sajko antwortet im Rahmen des Projektes „(W)Ortwechsel“ ihrer syrischen Kollegin Rasha Habbal.

Frankfurter Rundschau
Ein Mädchen namens Johnny
Judith Zander erzählt in ihrem zweiten Roman von einer Selbstbefreiung und Selbstfindung durch Sprache.

Frankfurter Rundschau
„Bei mir gibt es richtige Helden“
Der weltreisende Autor Hans Christoph Buch über Fantasie und Wirklichkeit sowie die Lust an der Identifikation und darauf, das Leben der anderen dem eigenen hinzuzufügen.

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