NZZ
Der wichtigste Public Intellectual Deutschlands: Jürgen Habermas erscheint in einem neuen Buch als überraschend zorniger Mann
Jürgen Habermas’ Zwischenrufe prägen die deutschen Debatten: Der Kulturhistoriker Philipp Felsch hat dem Philosophen ein lesenswertes Buch gewidmet.
Die Welt
Der verstörende Boom der „Climate Fiction“
Sogenannte „Climate Fiction“ boomt. Voller Angstlust malen darin Autoren wie T. C. Boyle oder Habecks Ehefrau Andrea Paluch den Weltuntergang durch Klimawandel aus. Doch der Brite J. B. Ballard konnte es schon vor 60 Jahren besser. Ein Vergleich zeigt, was er heutigen Zeitgeistökos voraus hatte.
FAZ
Durch das Land des bösen Zaren
Yaniv Iczkovits erzählt in seinem Roman „Fannys Rache“ vom Widerstand zweier Juden im russischen Kaiserreich des neunzehnten Jahrhunderts gegen die Unmenschlichkeit.
FAZ
Staunen über den unliterarischen Umgang mit Literatur
Einem Romancier werden vom Literaturhausleiter Belege für den Hintergrund seiner Fiktion abverlangt. Deshalb sagt Matthias Jügler seine Leipziger Lesung aus „Maifliegenzeit“ ab.
Die Presse
Zwei Artmann-Preis-Juroren hören aus Protest auf
Klaus Zeyringer und Sylvia Treudl legen ihre Funktion zurück, weil das Literaturreferat mit jenem für Film und Mode zusammengelegt wurde. Zeyringer nennt die Referatsleiterin eine „für Literatur und Literaturbetrieb inkompetente Person“.
Die Zeit
Überwachung bis in die Haarspitzen
Spionage unter Nachbarn, Schulen, die zu Gefangenenlagern werden: Tahir Hamut Izgils „Uigurische Notizen“ sind ein erschreckendes Zeugnis der chinesischen Unterdrückung.
Die Zeit
Und der Rhein ist furchtbar alt
Andreas Stichmanns glänzender Erzählband „Loreley“
Die Zeit
Das Tier in meinem Bett
In den Erzählungen des Regisseurs Pedro Almodóvar begegnet man sämtlichen Leitmotiven seines Werks: Pornos, Faschismus und der katholischen Kirche.
Stuttgarter Zeitung
Wie das A-Wort auf die Bühne kam
Vor 250 Jahren wurde Goethes „Götz“ erstmals aufgeführt. Damit gewannen die Deutschen Anschluss an die Weltliteratur. Mit der Premiere begann zugleich die Karriere eines populären Kraftausdrucks.
Die Furche
Gabriel García Márquez: Außergewöhnliches im Alltäglichen
Vor zehn Jahren, am 17. April 2014, starb der Schriftsteller Gabriel García Márquez. Sein bisher unveröffentlichter Roman „Wir sehen uns im August“ zeigt einmal mehr die bildgewaltige und atmosphärisch dichte Erzählkunst des Literaturnobelpreisträgers.
Die Furche
Immanuel Kant: Ein Philosoph gegen die Verdüsterung
Immanuel Kant hat seine Heimatstadt kaum verlassen – und wurde zum geistigen Weltbürger. Sein Werk ist ein Leitstern der Aufklärung, dessen Leuchtkraft heute relevanter ist denn je.
Die Furche
Buch aus Stein: Notre-Dame in der Literatur
Ehrfurchtgebietend und symbolträchtig, Politbühne und Kletterspot: Jahrhundertelang war die Pariser Kathedrale Notre-Dame de Paris ein Thema der Literatur.
Der Standard
Geliebtes Arschloch: Autor John Niven über seinen verstorbenen Bruder
Der schottische Bestsellerautor erzählt in „O Brother“ die tragische Geschichte seines Bruders Gary – und von der Rolle, die er dabei spielte
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