Presseschau – 1. Oktober 2024

100 Jahre Zauberberg / Siegfried Unseld / Jan Weiler / Martina Hefter …

Online seit: 1. Oktober 2024

FAZ
100 Jahre „Zauberberg“: Brauchen wir mehr Hans Castorps?
Zwei Germanisten streiten, ob Unentschlossenheit Heldentum sei, eine Politologin spricht lieber über Faschismus, und Navid Kermani erhält einen weiteren Preis: zu Besuch bei den Lübecker Thomas-Mann-Tagen.

Süddeutsche Zeitung
Lutz Seiler über Siegfried Unseld: „Was arbeiten Sie?“
Wenn man als junger Autor in seinem Verlag dem großen Siegfried Unseld begegnete, fiel einem zuerst der Arm auf: der Arm eines Lenkers und Dirigenten. Eine Rede zum 100. Geburtstags des Verlegers.

Süddeutsche Zeitung
Wozu die Mühe unseres Daseins?
Siegfried Unseld gab der Welt alles, was er zu geben vermochte, das große Warum war ihm immer egal. Die Rede von Ulla Berkéwicz aus Anlass seines 100. Geburtstages.

Süddeutsche Zeitung
Er vermittelte das Gefühl, dass man unter ihm alles werden konnte
Siegfried Unseld glaubte daran, dass sich nach dem Krieg wieder etwas Gutes aus den Deutschen machen ließe – durch Geist und Schrift. An seinem 100. Geburtstag erinnern in Berlin Freunde und Weggefährten an den einzigartigen Suhrkamp-Verleger.

Süddeutsche Zeitung
Liebe lieber großzügig
In Jan Weilers neuem Roman „Munk“ erleidet ein erfolgreicher Architekt mit einer Passion fürs Passende einen Infarkt – und muss neu lernen, wie man auf sein Herz hört.

Süddeutsche Zeitung
Love-Scammer-Roman: Immer schön elastisch bleiben
Das Leben am Existenzminimum ist so witzig nicht, aber in Martina Hefters Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ erhält sich die Heldin den Humor mit einem seltsamen Hobby.