Die Pläne des WDR, Buchbesprechungen ersatzlos zu streichen und Literatur künftig nur noch in geringerem Umfang in nicht näher definierten Formaten zu berücksichtigen, stoßen auf Unverständnis in der Branche. Wer dagegen protestieren möchte, kann dies unter anderem durch Unterzeichnung der von Insa Wilke gestarteten Petition „Literaturkürzung im WDR stoppen“ tun.
Ein durch Pflichtbeiträge finanzierter Sender, der seinem Intendanten – unabhängig vom Erfolg – 395.000 Euro im Jahr bezahlt, sollte sich das bisschen Literatur auch noch leisten können.
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