Insgesamt 150 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke hat die Jury in den letzten Monaten gesichtet. Die für den Österreichischen Buchpreis nominierten Titel sind:
* Mareike Fallwickl: Dunkelgrün fast schwarz (Frankfurter Verlagsanstalt)
* Milena Michiko Flašar: Herr Kato spielt Familie (Verlag Klaus Wagenbach)
* Arno Geiger: Unter der Drachenwand (Carl Hanser Verlag)
* Gerhard Jäger: All die Nacht über uns (Picus Verlag)
* Hanno Millesi: Die vier Weltteile (Edition Atelier)
* Margit Schreiner: Kein Platz mehr (Schöffling & Co.)
* Robert Seethaler: Das Feld (Hanser Berlin)
* Heinrich Steinfest: Die Büglerin (Piper Verlag)
* Josef Winkler: Laß dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe (Suhrkamp)
* Daniel Wisser: Königin der Berge (Jung und Jung)
Für den Debütpreis nominierten wurden:
* Ljuba Arnautovic: Im Verborgenen (Picus Verlag)
* David Fuchs: Bevor wir verschwinden (Haymon Verlag)
* Marie Gamillscheg: Alles was glänzt (Luchterhand Literaturverlag)
Die Jury 2018 setzt sich aus Bernhard Fetz (Österreichisches Literaturarchiv), Konstanze Fliedl (Universität Wien), Jens Jessen (Die Zeit), Evelyne Polt-Heinzl (Literaturhaus Wien) und Bettina Wagner (Buchhandlung Seeseiten) zusammen.
Die Preise werden am 5. November vergeben. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger erhält 20.000 Euro; die vier anderen FinalistInnen jeweils 2.500 Euro. Der Debütpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die beiden weiteren Debütpreis-FinalistInnen bekommen ebenfalls 2.500 Euro.