„Themen außerhalb meines Selbst interessieren mich nicht“
Faschismus, Kommunismus, Surrealismus, Pazifismus, Mystizismus – niemand hat manischer in die ideologische Wühlkiste gegriffen als Pierre Drieu la Rochelle, dessen Komödie von Charleroi dieser Tage in neuer Übersetzung erscheint. Von Thomas Laux
„In seiner ihm eigenen Logik versteht Drieu la Rochelle den Faschismus als Mittel, die europäische Integration voranzutreiben.“
André Malraux: „Drieu ist ein großartiger Schriftsteller, ein Stilist ersten Ranges.“
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Die Sieben und die Sirene
Wovon Gedichte handeln und wie sie zu verstehen sind. Von Felix Philipp Ingold
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Leben in der Hölle
Ferdinand Peroutkas Roman Wolke und Walzer. Von Ulrich Faure
Wäre in irgendeinem anderen Kontext ein Priester denkbar, der einem Mithäftling, der ihn nach einer Zigarette fragt, ganz nebenher antwortet: „Leck mich am Arsch, ich bete“?
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Von Tod zu Tod
Uwe Schütte über Hans Platzgumers Roman Am Rand
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Writer at Large
Norbert Gstrein am Grab von Mahmud Darwisch
„Überall in den Straßen, durch die ich ging, hingen Plakate, auf denen die beiden erschossenen Attentäter als Märtyrer verherrlicht wurden.“
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Schleyers Fotojournal
Umberto Eco (1932-2016) liest in einem „Damen Conversations Lexikon“ von 1836 in deutscher Sprache.
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Materialien & Texte aus den sieben Körben
Städte, Massen, Waren, Flucht. Von Alexander Kluge
„In jener Nacht hatte Luhmann einen Traum. Er sah nicht einzelne Menschen vor sich, sondern Kugeln, bestehend aus Frauen und Männern, die er Erdenbürger nannte. Auch im Schlaf neigte Luhmann zum Argumentieren.“
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Littering Yes!
Eine Erzählung von Martin Roda Becher
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Die Bewohner von Château Talbot
Von Arno Geiger
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Killing Another
Thomas Lang über Kamel Daouds Der Fall Meursault
„Wie im Alten Testament führt auch im Koran Moses das Volk Israel in die Freiheit.“
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Präauer streamt
Von Teresa Präauer
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Neulich
Von Andreas Maier
„Ich hätte mir das in den ersten fünfundzwanzig Jahren meines Lebens nie vorstellen können, was aus all dem hier geworden ist.“
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Was ist mit den Sesseln?
Ein Dramolett von Klaus Siblewski
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„General des Terrors“
Alexander Nitzberg im Gespräch mit Andreas Puff-Trojan über Boris Sawinkow
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Lyrik-Logbuch
Von Michael Braun
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Die andere Seite der Vergangenheit
Klaus Zeyringer über Juan Gabriel Vásquez
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„Was liegt am Ruhm, da man den Nachruhm nicht erleben kann?“
Fatima Naqvi über die Wiederentdeckung Marie von Ebner-Eschenbachs
„Niemandem hat es je so schlecht gedient, ein so gutes Image zu haben.“
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Einer, der entkommen ist
Stefan Gmünder über Alfred Goubrans Roman Das letzte Journal
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Unter dem Hundsstern
Katrin Hillgruber über Eva Schmidts Ein langes Jahr
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„Irgendwie bin ich Pep Guardiola“
Was leisten Lektoren? Ginge es ohne sie? Ein Fragebogen für Thorsten Ahrend, Sabine Baumann, Ulrike Brandt, Petra Gropp, Franziska Günther, Angelika Klammer, Kristine Kress, Christiane Schmidt und Klaus Siblewski.
„Immer druff! Man wäre ja nicht Lektor geworden, wenn man nicht gewisse Nehmerqualitäten hätte.“ (Thorsten Ahrend)
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BRD Noir
Philipp Felsch im Gespräch mit Frank Witzel
„Heideggers Hütte steht heute in einem Skigebiet.“
„Da kommen mit einem Mal Jürgen Bartsch und der Entführer von Timo Rinnelt, und plötzlich liegt man zu Hause in seinem Kinderbett und überlegt hin und her, was passiert, wenn der Mörder kommt, ob er erst die Eltern umbringt und ob man in der Zwischenzeit vielleicht noch fliehen kann.“