FAZ
Selbst in der Zärtlichkeit noch der Rassismus
Geboren in der DDR, der Vater zurück in Angola, die Mutter von Stasi-Torturen gezeichnet: Wie die Erzählerin in Olivia Wenzels „1000 Serpentinen Angst“ ihren Platz in der Welt sucht.
Die Welt
In den Lagern von Amerika
George Takei war der Leutnant Zulu auf dem ersten Raumschiff Enterprise. Jetzt schildert er in einer Graphic Novel seine Kindheit als japanischstämmiger US-Bürger in einem Internierungslager.
Die Welt
Nichts ist machtvoller als das Begehren
Auf den Spuren von Philip Roth: Taffy Brodesser-Akner sucht die Schönheit in neurotischen New Yorker Beziehungen.
Frankfurter Rundschau
Die brasilianische Mutter Thomas Manns
Veronika Fuechtner über Julia Manns Vertreibung aus dem Kindheitsparadies, ihr entschlossenes Deutschwerden und den Einfluss, den ihre Herkunft auf die Werke ihres Sohnes hatte.
Süddeutsche Zeitung
Rot angestrahlt
In Japan ist der Ausnahmezustand zwar beendet. Trotzdem ähnelt ein Ausflug ins Kaufhaus dem Besuch einer Sciene-Fiction-Welt. Von Sayaka Murata
Der Tagesspiegel
Mut zur Ausschweifung
Jason Reynolds’ Roman „Brüder“ über die Erlebnisse von zwei New Yorker Jungs auf dem Land.
Der Tagesspiegel
Meine Birne, dein Winter
Eine Reise in das sonderbare Universum der kanadischen Dichterin Anne Carson, die am Sonntag die Berliner Rede zur Poesie hält.
Spiegel
Sechsmal Preise für übersetzte Gegenwartsromane
Der Internationale Literaturpreis wird diesmal für gleich sechs Bücher vergeben.
Spiegel
Zwei Geschwister und ein Miststück
Die amerikanische Schriftstellerin Ann Patchett erzählt in ihrem neuen Roman „Das Holländerhaus“ von der Macht der Vergangenheit und der Notwendigkeit zu vergeben.
Der Standard
Der Eisbär ist los
In seinem neuen Buch entwirft Michael Stavarič das Panorama einer Menschheit, die im ewigen Eis Gefahr läuft, den emotionalen Gefriertod zu sterben