Presseschau 14. März 2016

Bekam Benn Sterbehilfe von seiner Frau? / Die Modernität der Marie von Ebner-Eschenbach / Heinrich Gerlachs „Durchbruch bei Stalingrad“ / Helene Hegemann über Benjamin v. Stuckrad-Barre u.v.m.

Online seit: 14.3.2016

NZZ
Die rebellische Konservative
Vor hundert Jahren starb die Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach. Von Daniela Strigl

NZZ
Ein Bildnis der ganzen Gesellschaft
Das literarische Werk Marie von Ebner-Eschenbachs. Von Karl-Markus Gauß

FAZ
Der Krieg und die Hypnose
Sensationeller Roman-Fund: Heinrich Gerlachs Kriegsroman „Durchbruch bei Stalingrad“

FAZ
Die Merkwürdigkeiten dieses Landes
Philipp Felsch und Frank Witzel führen in „BRD Noir“ ein Jungsgespräch über die alte Bundesrepublik.

FAZ
Der kleinste größte Deutsche aller Zeiten
Ricky Jay: „Matthias Buchinger“

Frankfurter Rundschau
Nur die Liebe zählt
Benjamin von Stuckrad-Barre „Panikherz“

Frankfurter Rundschau
Die eigene Sippe retten
Dariusz Muszer „Schädelfeld“

Tagesspiegel
Zwischen den Kulturen
„Der Araber von morgen“ von Riad Sattouf

Die Presse
Warum nicht an die Côte d’Azur?
Hinweis auf den dystopische Migrationsroman „Das Heerlager der Heiligen“,

Die Presse
Ein Zimmer für sich allein
Daniela Strigl beschreibt das Leben con Marie von Ebner-Eschenbach als Signum der Moderne.

Die Presse
Familiendrama „all‘ italiana“
Piersandro Pallavicini „Erben auf Italienisch“

Die Presse
Das weiße Rauschen des Geplappers
Rachel Cusks Roman „Outline“ zelebriert Sprechen als (Über-)Lebensform.

Die Presse
Sog der Freundschaft
Loïc Merle: „Allein, unbesiegt“

Der Standard
„Moment, jetzt mal langsam …“
Karen Duve hat mit „Macht“ einen streitbaren Roman über Geschlechterverhältnisse vorgelegt

Der Standard
Ein Anti-Camus aus dem Geist des Postkolonialismus
Der algerische Autor Kamel Daoud rollt den „Fall Meursault“ auf verblüffende Weise neu auf

Der Standard
Leben, um zu schreiben
Daniela Strigl entdeckt in einer großen Biografie die „andere“ Marie von Ebner-Eschenbach

Der Standard
Marie von Ebner-Eschenbach: Niemals Stiefelknecht sein!
Am 12. März vor 100 Jahren starb die Schriftstellerin in Wien.

Der Standard
Kokoschka, Dresden, 1918
Alma Mahler, Oskar Kokoschka und Paul Kammerer sind die Protagonisten in
Julya Rabinowichs neuem Roman „Krötenliebe“

Süddeutsche Zeitung
Früher waren Intellektuellen-Debatten nicht besser
Sloterdijk versus Münkler – eine Privatfehde von Springteufeln?

Der Spiegel
So süß kann Traurigkeit sein
Melancholie in der Literatur

Der Spiegel
Viel durchgemacht, Hautprobleme überwunden
Helene Hegemann über Benjamin von Stuckrad-Barre

Der Spiegel
Postkarte deutet auf Sterbehilfe hin
Es werde jetzt „alles rasch zu Ende gehen“ schrieb Gottfried Benn 1956 einem Freund.