Presseschau 5. August 2018

Schlechte Gedichte von Proust / Copy-and-Paste als Zukunft des Schreibens / Marina Zwetajewa / Megastars gründen Buchclubs u.v.m.

Online seit: 5.8.2018

NZZ
In seinen jungen Jahren schrieb Marcel Proust Gedichte
Zum Glück liess er es später bleiben. Von Karl-Heinz Ott

NZZ
Auch das Kopieren ist eine Kunst
Liegt im Copy-and-Paste-Modus die Zukunft des Schreibens? Von Felix Philipp Ingold

NZZ
„Bis zur allerletzten Zeile stark schreiben“
Marina Zwetajewas atemberaubende Prosa

FAZ
Die Politik des Hasses
Von Lily Brett

FAZ
Welimir Chlebnikow: „Ich bin gestorben und in Lachen ausgebrochen“
Von Ralph Dutli

FAZ
Vergessene Kurzgeschichte von Hemingway veröffentlicht
Fünf Geschichten schrieb Ernest Hemingway im Sommer 1956 – und wies seinen Verlag an, sie erst nach seinem Tod zu veröffentlichen.

Frankfurter Rundschau
Tief drinnen ist etwas, das sich echt anfühlt
Waguih Ghali erzählt in seinem Roman „Snooker in Kairo“ von einer zerrissenen Jugend im Ägypten der 50er Jahre.

Die Welt
„An einer heißen Romanze mit 76 ist nichts obszön“
Isabel Allende will nicht hinnehmen, dass Sexualität im Alter nach wie vor tabuisiert wird.

Die Welt
Warum weibliche Megastars jetzt Buchclubs gründen
Das gemeinsame Lesen scheint das neue „Must Do“ in der Welt der Stars zu sein. Was steckt dahinter?

Die Zeit
Trug man wirklich zum Baden Parfüm?
Von Marion Poschmann

Die Presse
Die Suche nach Glück in Krylatowo
Wlada Kolosowas Roman „Fliegende Hunde“ führt die Leser in eine Plattenbausiedlung im Schatten von St. Petersburg.

Deutschlandfunk
Lyrik lesen – Gedichte im Gespräch
Claudia Kramatschek, Jan Bürger und Gregor Dotzauer diskutieren und empfehlen Lyrik-Neuerscheinungen.

Deutschlandfunk
Poetischer Sprengstoff in Israel
Geliebt und gehasst, besungen und mit Hitler verglichen. Die Gedichte des palästinensischen Dichters Mahmoud Darwish sorgen für Kontroversen.