NZZ
Der Weg des Comic-Stars Christophe Blain führte aus dem Wilden Westen in die Aussenpolitik
Blain zählt zu den Pionieren der Comic-Kultur, sein Werk reicht von Genre-Serien bis zu wissenschaftlichen Arbeiten. Ein Treffen im Cartoonmuseum Basel, das dem Franzosen eine Retrospektive ausrichtet.
FAZ
Was taugt Jane Austen? Die als Liebe getarnte Suche nach einer guten Partie
An diesem Dienstag jährt sich der Geburtstag von Jane Austen zum 250. Mal. Erstmals liegen jetzt ihre sämtlichen Briefe in deutscher Übersetzung vor. Über eine der kontroversesten Romanautorinnen der Literaturgeschichte.
FAZ
Jane Austen und ihre bösesten Figuren
Man verbindet Jane Austen gern mit arrangierten Ehen und englischer Landhaus-Betulichkeit. Doch die Schriftstellerin entlarvte erbarmungslos die Dummheit ihrer Zeit: Eine Galerie ihrer bösesten Figuren zum 250. Geburtstag.
FAZ
Ein wirklicher Autor entdeckt einen wahren
Material für die Gestaltung des individualisierten Welt-Elends: „Der Fall Adams“ von Hans Wollschläger ist nicht einfach eine frühe Fassung des Romans „Herzgewächse“. Der eine Text erhellt jeweils den anderen.
FAZ
Wer nicht in den Krieg will, muss schwängern oder das Knie opfern
John Irving erzählt in seinem neuen Roman von einer unkonventionellen Familie in Neuengland, die eine jüdische Waise aufnimmt. Er fragt, was die Suche nach Identität mit der Liebe zur Literatur zu tun hat.
FAZ
Judenhass als europäischer Exportschlager
Augenöffnend für Vergangenheit und Gegenwart: Usama Al Shahmanis Roman „In der Tiefe des Tigris schläft ein Lied“ zeigt, dass die Geschichte komplexer ist, als es uns Populisten weismachen wollen.
Die Welt
Sie ist im Sanatorium, weil sie nicht mehr kann. Sie hat das Weinen verlernt
Erzählen als Therapie, als Täuschung, als Überleben: Anna Prizkau erkundet mit ihrem Roman seelische Krisen. Die Krise der Heldin begann, als ihr Vater sie im Badezimmer einsperrte und seine Liebhaberinnen von der Wohnungstür Schlange standen.
Die Welt
Als jeder deutsche Schriftsteller eine Haltung zu Hitler einnehmen musste
Die einen haben den „Führer“ bejubelt, andere mussten außer Landes fliehen. Kein Dichter konnte sich nicht zur NS-Diktatur verhalten. Jetzt gibt es eine neue Studie über die Jahre 1933 bis 1945. Es war nicht alles schwarz und weiß.
Die Zeit
Die Revolutionärin der Worte
Erst brach Jokha Alharthi mit der literarischen Tradition ihrer Heimat Oman. Dann gewann ihr Roman, als erster aus der arabischen Welt überhaupt, den Man Booker International Prize – und ist jetzt endlich auch auf Deutsch zu lesen.
Die Zeit
Die kleinen Freuden und Leiden der Erotik
Nicolas Mathieu erzählt von einer Liebesaffäre, die scheitert – aber Kräfte weckt.
Die Zeit
Janes Welt
Männer haben das Geld, die Frauen haben zu spuren? Die Romanautorin Jane Austen, geboren vor 250 Jahren, pfiff darauf – und wird dafür heute von allen geliebt.
Tagesspiegel
Ist ja alles so bunt hier: Aris Fioretos über die Vielfalt von Grautönen
Der schwedische Schriftsteller beleuchtet in einem hochliterarisch aufgeladenen Essay eine unterschätzte Farbe.
Berliner Zeitung
IG Indie-Buchläden: Acht Berliner Buchhandlungen schließen sich zusammen
Es ist eine Idee gegen die Krise, gegen den Negativtrend: Buchläden aus Mitte, Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain wollen sich als Indies gegenseitig stützen.
Die Presse
Zum 250. Geburtstag: Eine Liebeserklärung an Jane Austen
Romane wie „Stolz und Vorurteil“ oder „Emma“ sind nicht nur Klassiker der Weltliteratur, sondern bis heute Bestseller und Dauerbrenner für Filmadaptionen. Die Feuilleton-Redaktion hat sich der Jubilarin auf eigene Weise angenähert: Durch ihr letztes Zuhause, die besten Romanverfilmungen und durch den Garten.
Der Standard
Josefine Rieks blickt in ihrem neuen Roman hinter die Masken der Perfektion
Die Autorin erzählt in „Wenn auch das gefällt“ von Models, die sich dem äußeren Erscheinungsbild unterwerfen und alles Fehlerhafte und Lebendige verneinen
Der Standard
Mieko Kawakami und Sayako Murata: Zwei Romane über die japanische Gesellschaft
In neuen Romanen beschreiben Mieko Kawakami und Sayako Murata Japan aus weiblicher Perspektive. Das Familienmodell Vater-Mutter-Kind hat darin ausgedient.
