Die Welt
Warum junge Frauen in Südkorea so traurig sind
Woher wissen die jungen Frauen, dass das Reale nicht mehr verlässlich ist? Und warum sind sie so ungerührt von allem? In ihren Storys erzählt die Schriftstellerin Lee Yuri von unzuverlässigen Körpern und skurrilen Verwandlungen.
Die Welt
„Junge Journalisten von heute interessieren sich nämlich gar nicht fürs Schreiben“
Ist cooler Journalismus auf Papier ein Fall fürs Museum? Und kam seit damals keine Avantgarde mehr? Erika Thomallas „Oral History des Popjournalismus“ hat Akteure von damals befragt – auch nach denen von heute.
Die Welt
Vom Zauber der verschwundenen Wörter
„Lost Places“ sind ein Kult – „Lost Words“ müssen es dringend werden. Denn alte Wörter sind eine Verbindung mit Bedürfnissen, Lebenswelten, Träumen und Gefühlen von Menschen, die vor uns gelebt haben. Mit jedem stirbt ein Stück kulturelles Gedächtnis.
FAZ
David Szalay erhält Booker-Preis 2025
Knapp und präzise, fesselnd und hypnotisch – so beschreibt der Booker-Preis den Gewinner-Roman „Flesh“ von David Szalay. Der Autor war nicht zum ersten Mal nominiert.
Frankfurter Rundschau
Der Junge, der ein Pferd sein wollte
Die argentinische Autorin Samanta Schweblin erzählt in ihren Kurzgeschichten von psychischen Krisen und Familiengeheimnissen im privaten Alltag.
Frankfurter Rundschau
Das Tun und das Lassen
Der britisch-amerikanische Autor veröffentlicht mit dem Erzählungsband nach dem Attentat ein neues Werk, das Tod und Freiheit thematisiert.
Tagesspiegel
„Auf Chamissos Spuren“: Vielfältiges Projekt über das Berlin des Dichters und Naturkundlers
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.
Die Zeit
„Soll ich im Stillen verbluten?“
Anna Seghers ist die vielleicht wichtigste deutsche Autorin des 20. Jahrhunderts. Jetzt erscheinen 470 bislang unbekannte Briefe an ihren späteren Mann László Radványi – eine literarische Sensation.
Die Zeit
Unverwechselbar einzeln
Der Erziehungswissenschaftler und Philosoph Micha Brumlik war ein Intellektueller, wie es zu jeder Zeit nur wenige gibt. Nun ist er mit 78 Jahren gestorben.
Die Zeit
Tony Soprano ist sein Psychologe
Zu Weihnachten besucht man Familie? Der Autor Thorsten Nagelschmidt guckt lieber alle 86 Folgen der „Sopranos“ und schreibt drüber. Ist der Mafia-Clan die bessere Wahl?
Die Zeit
David Szalay gewinnt Booker Prize
Der Schriftsteller David Szalay erhält den wichtigsten Literaturpreis Großbritanniens. Sein Roman „Flesh“ setzte sich gegen fünf Konkurrenten durch.
Die Zeit
Bundespräsident bittet Algerien um Begnadigung von Boualem Sansal
Frank-Walter Steinmeier fordert Algeriens Präsident Tebboune auf, Schriftsteller Boualem Sansal aus dem Gefängnis zu entlassen. Er biete Sansal Schutz in Deutschland an.
Die Presse
So ist der Roman, der den Österreichischen Buchpreis gewonnen hat
In „Zeit der Mutigen“, seinem ersten Roman seit mehr als zehn Jahren, taucht Dimitré Dinev in die Geschichte einer verzweigten Familie ein und erzählt von uralten Flüssen, Widerstand in harten Zeiten und der Liebe. Die Jury des Österreichischen Buchpreises befand: „Ein humanistisches Monument von einem Buch.“
Die Presse
Männliches Begehren ohne Tabus: So brillant ist der Roman des neuen Booker-Preisträgers David Szalay
Der Roman „Flesh“ („Was nicht gesagt werden kann“) des ungarisch-britischen Autors David Szalay, der in Wien lebt, hebt sich von der derzeitigen Literaturproduktion ab und ist ein Befreiungsschlag für das Erzählen.
Der Standard
Booker-Preis nach Österreich: Auch Dua Lipa ist Fan von David Szalay
Der Kanadier mit ungarischen Wurzeln wohnt in Wien und wurde in London für „Was nicht gesagt werden kann“ ausgezeichnet. Die Arbeit am Buch war fordernd
Der Standard
Dimitré Dinev gewinnt für 1100-Seiten-Opus Österreichischen Buchpreis
Am Montag wurde zum Auftakt der Buch-Wien-Woche die Auszeichnung zum zehnten Mal verliehen. Den Debütpreis erhielt Miriam Unterthiner
Der Standard
Leiter der Buch Wien: „Das Live-Erlebnis zieht wahnsinnig“
Von Mittwoch bis Sonntag sperrt die größte heimische Buchmesse wieder ihre Tore auf. Patrick Zöhrer verantwortet sie mit Erfolg – trotz Krisenstimmung in der Branche
Der Standard
Milena Michiko Flašar erzählt neun „japanische Geschichten“
In „Der Hase im Mond“ berichtet die österreichisch-japanische Autorin von „Durchschnittsmenschen“ und Festgefahrenen. Die Figuren eint ihre Unglaubwürdigkeit
Der Standard
Sergej Lebedew erforscht in „Die Beschützerin“ verdrängte Geschichte
Der jüngste Roman des russischen Autors ist eine Art literarische Grabungsexpedition und Teufelsaustreibung, ausstaffiert mit Kaskaden der Selbstreflexion
