NZZ
Gendern ist nur ein Wehwehchen, aber anderen Sprachteilen droht das Absterben
Wie gut steht es um die deutsche Sprache? Ein ausführlicher Bericht gibt Auskunft – und zeigt Problembereiche auf.
NZZ
Wenn sie Krimis schreibt, gibt J. K. Rowling sich als Mann aus – eben erschien der neuste Band ihrer Strike-Serie
Schreibt Rowling ausschliesslich für Erwachsene, tut sie das als Robert Galbraith. Bisher nutzte sie die Romane um zwei Privatdetektive auch dazu, Themen zu verarbeiten, für die sie von vielen Seiten kritisiert wird. Ist es diesmal anders?
FAZ
Unter deutschem Terror wird er zum Juden wiedererweckt
Bisweilen arg manieriert – und trotzdem ein bewegender Roman: Marko Dinićs „Buch der Gesichter“ erzählt rund um einen Schreckenstag im von deutschen Truppen besetzten Belgrad des Jahres 1942.
FAZ
Ist das Buch nicht mehr genug?
Ein junges Start-up entwickelt Projektoren für Kinder, um Geschichten auch ohne Bildschirm „immersiv erfahrbar“ zu machen. Das verrät viel über die Rolle, die Bildschirme heutzutage in Kinderzimmern spielen.
FAZ
Von Geschichten gefolgt wie von einer Herde
Amerikaner, die sich fragen, wer sie sind, Überlebende, die ihre Lebensgeschichte weiterdenken müssen und eine Lektion in Wehrhaftigkeit: Rückblick auf ein politisches 25. Internationales Literaturfestival Berlin.
FAZ
Leidenschaftlich nüchtern
Streitbar, beweglich und mit einem scharfen Blick für die Wandlungen unserer Gesellschaft: Der Literaturkritiker Ulrich Greiner wird achtzig.
FAZ
Wir waren mittellos und unbekümmert
Eine Ausstellung des Goethe Instituts zeigt Anna und Günter Grass in jungen Jahren in Paris – und holt eine Künstlerin aus dem Schatten ihres Mannes.
Die Welt
„Hitlers unglückliche Liebe“ – Die Ambivalenz des Albert Speer
In Frankreich wird gerade Hitlers Hofarchitekt neu entdeckt. Ein Roman wärmt eine homoerotische Geschichte wieder auf: Albert Speer und der „Führer“ – es sei Liebe auf den ersten Blick gewesen. Was Speer selbst abgestritten hat.
Frankfurter Rundschau
„Ich will Geschichten erzählen, die man nicht mehr aus der Hand legt“
Ein Gespräch mit Ken Follett über sein neues Buch „Stonehenge“, Tyrannen und charismatische Frauen, den Ursprung der Freiheit – und seine eigenen Prägungen durch Feminismus und Demokratie. Ein Interview von Michael Hesse
Frankfurter Rundschau
Ein Mann mit vielen Ängsten
Schon auch lustig: In Jochen Schmidts „Hoplopoiia“ schließen Schultrauma und Zukunftssorge eine neurotische Allianz.
Frankfurter Rundschau
Beklemmende Klarsicht, beschämende Weitsicht
Eine kleine Ukraine-Bibliothek (71): Karl Schlögels „Entscheidung in Kiew. Ukrainische Lektionen“.
Die Zeit
So lächerlich sind wir
Ian McEwans neuer Roman „Was wir wissen können“ wirft einen Blick aus dem Jahr 2119 auf unsere Gegenwart. Gibt es Anlass zur Hoffnung? Zu Besuch bei dem großen Autor in London
Die Presse
In der politischen Unterwelt von Kongos Hauptstadt
Vier Freunde philosophieren über das Leben, doch das Regime hält sie für Umstürzler. Fann Attikis Roman ist politische Satire voller Humor und Tragik.
Die Presse
Jonathan Lethem erzählt, wie Brooklyn vom harten Pflaster zur hippen Hochburg wurde
Der Autor Jonathan Lethem war in seiner Jugend ein Dean-Street-Junge im New Yorker Stadtteil Brooklyn. In seinem neuen Roman erinnert er sich daran.
Die Presse
Das ideale Buch, um die großartige Hiromi Itō zu entdecken
Im aktuellen Band „Garstiger Morgen“ von Hiromi Itō versammelt der Verlag Matthes & Seitz Texte aus den Achtzigerjahren bis in die Gegenwart.
Die Presse
Jehona Kicaj schreibt über einen Krieg in Europa, den viele kaum kennen
Vom Kosovokrieg, über zahnmedizinische Probleme bis zu Kindheitstraumata reicht das Panorama in Jehona Kicajs atemberaubendem Debütroman.
Die Presse
Michael Stavarič erzählt eine Geschichte voller Wunder
Als ihr Vater stirbt, ist Stella auf sich allein gestellt. Den Garten lässt sie wuchern, gemeinen Mitmenschen heftet sie Schatten an den Rücken. Michael Stavarič erzählt in „Die Schattenfängerin“ eine kunstvoll komponierte Geschichte voller Wunder.
Die Presse
Spectrum Lyrik: Hannah K Bründl
Hannah K Bründl, geboren 1996 , lebt in Wien und Berlin. Sie ist Autorin von Lyrik, Prosaformen, Theater- und Performancetexten.
Die Presse
Machogehabe im Kunstbetrieb
Charlotte Runcies Protagonist überschreitet einmal zu oft seine Grenzen und muss sich den Folgen stellen.
Der Standard
Köhlmeier und Dornhelm: „Bewunderung für das Böse nie so stark wie zurzeit“
Autor Michael Köhlmeier hat die „Biografie“ von Filmregisseur Robert Dornhelm geschrieben. Seit 40 Jahren sind sie Freunde. Ein Gespräch darüber, über Kunst und Politik.