FAZ
Historiker Karl Schlögel erhält Friedenspreis
Karl Schlögel ist einer der besten Kenner der osteuropäischen Geschichte. Jetzt wird er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Hochverdient – und doch fragt man sich, wie die Jury zu anderen Konflikten als dem Ukrainekrieg steht.
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Diese Bücher von Karl Schlögel sollten Sie kennen
Der Osteuropa-Kenner Karl Schlögel wird mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Aber welche seiner Werke sollte man unbedingt lesen? Hier ein paar Vorschläge.
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Bella-Block-Erfinderin gestorben
Die Schriftstellerin Doris Gercke ist tot. Die Krimiautorin – Erfinderin der ZDF-Ermittlerin Bella Block – wurde 88 Jahre alt. Ihre literarische Karriere begann erst nach einigen Umwegen.
FAZ
All diese multiplen Krisen der Germanistik
Der Kongress der Internationalen Vereinigung der Germanisten findet nur alle fünf Jahre statt. Diesmal traf man sich in Graz und diskutierte über Konfliktfelder wie KI, Migration und Pandemiefolgen.
Die Welt
„Sie wusste, jetzt fängt etwas an“
Frédéric Schwildens neuer Roman „Gute Menschen“ handelt von einem Paar. Jennifer ist hedonistische Juristin, Jan engagierter Gymnasiallehrer. Sie verlässt ihn und zieht in eine neue Wohnung, während er verreist ist. Ein Vorabdruck.
Die Welt
Der Warner – denn Mahnung ist nicht mehr genug
Wenige andere deutsche Intellektuelle haben so unbeirrt vor dem russischen Großmachtstreben unter Putin gewarnt wie der Historiker Karl Schlögel. Wenn er nun den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommt, tritt auch diese Auszeichnung in eine neue Epoche ein.
Die Welt
Jiddischland – die letzte Utopie
Jiddisch war einst die Sprache der Ostjuden. Eine jetzt abgeschlossene, zehnbändige Edition dokumentiert die Vielfalt dieser ausgelöschten Kultur. Welche Bände sich auch für Nicht-Jiddisch-Sprecher empfehlen.
Die Welt
Die postkoloniale Theorie will, dass wir dieses Narrativ glauben. Hier wird es widerlegt
Ewige Schuld des weißen Westens, ewige Unschuld Afrikas. So schlicht ist das Weltbild, das in vielen Universitäten, Museen und Kunstwerken vermittelt wird. Ausgerechnet ein ehemaliger SPD-Minister zerpflückt nun umfassend und gut belegt diese Theorien.
Tagesspiegel
Zwischen Bierhimmel und Spielhölle: Mit Jörg Fauser zurück in West-Berlin
Als die Welt noch schön kaputt war: Jörg Fausers Roman „Das Schlangenmaul“ führt durch die 1980er Jahre. Erinnerungen werden wach. Und zurechtgerückt.
Die Presse
Sie erfand die spröde, trinkfeste Kommissarin: Bella-Block-Autorin Doris Gercke ist tot
Mit Bella Block erreichte ein bis dahin unvorstellbarer Ermittler-Typus das deutsche Publikum – auch im TV. Dahinter stand auch Feminismus als Lebensaufgabe.
Die Zeit
Der allerschönste Zungenkuss
Man braucht doch Bücher, die das Leben feiern: Kaveh Akbars „Märtyrer!“ ist eins.
Frankfurter Rundschau
Ein kluger Rüpel und ein Gentleman
Simon Masons fabelhafter Oxford-Krimi „Ein Mord im November“.
Der Standard
Rheinwiesenlager: Katharina Tiwald rekonstruiert Kriegserlebnisse ihres Großvaters
Die Literatin hat sich auf eine Reise zu den ehemaligen Rheinwiesenlagern und zurück ans Kriegsende vor achtzig Jahren begeben
Süddeutsche Zeitung
Der Ostverführer
Niemand hat leidenschaftlicher für Osteuropa geworben als er. Wenige haben mit Russland härter abgerechnet. Nun bekommt der Historiker Karl Schlögel den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Süddeutsche Zeitung
Der Ohrwurm des Sommers ist ein Gedicht
Wenn man irgendwo hören kann, wie die Gegenwart klingt, dann in ihrer Lyrik: Die kanadische Dichterin Eva H. D. gibt es jetzt auch auf Deutsch mit dem Band „Wenn alle deine Freunde vom Felsen springen“.
Süddeutsche Zeitung
„Das Lesen von Bildern ist eine wichtige Kompetenz“
Kinder müssen heute lernen, nicht nur Wörter, sondern auch Zeichnungen in Sekunden zu erfassen. Wie das sogar gleichzeitig geht.