NZZ
Maja kann sich nicht erklären, wer da warum gegen wen kämpft – Nenad Veličkovićs erstaunlicher Roman über Sarajevo im Krieg
Quasi über Nacht brach 1992 über die bosnische Hauptstadt Sarajevo der Krieg herein. Fast vier Jahre lang sollte sie belagert werden. Eines der massgeblichen Zeugnisse über diese Zeit des Horrors ist Nenad Veličkovićs sarkastisch-distanzierter Roman „Nachtgäste“.
Der Standard
Wie Autorin Clarice Lispector Zwiesprache hielt mit einer Kakerlake
Der Roman „Die Passion nach G.H.“ der Brasilianerin formuliert eine geschliffene Antwort auf Franz Kafkas „kleine Literatur“
FAZ
Im Auge des Donuts
Wie klingelt ein Paketbote, wie das Handy eines Philosophen? Isabella Straub beschreibt es gewitzt und zugespitzt: Ihr Roman „Nullzone“ spießt nicht nur österreichische Gegenwart gekonnt auf.
FAZ
Weniger, aber dafür mehr junge Buchkäufer
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels präsentiert auf seiner Wirtschaftspressekonferenz den Rückblick auf das Jahr 2024. Vor allem ein Trend überrascht positiv.
FAZ
Ich bin eine Geschichte ohne Anfang
À la recherche d’un père perdu: Laura Forti begibt sich in ihrem Roman „Mein Vater, vielleicht“ auf eine literarische Spurensuche in das Italien des Zweiten Weltkriegs.
FAZ
Wie man zum Monster wird
Ein Schweizer Unternehmen hat mittels KI ein Kinderbuch erstellt, das Familien einlädt, für ihre Gutenachtgeschichten zu prompten. Autoren, Illustratoren und Verlage schlagen Alarm.
Die Presse
Die Nestwärme ist weg
Roisín O’Donnell legt einen erschütternden Roman über die Flucht einer zweifachen Mutter vor ihrem tyrannischen Ehemann vor.
Frankfurter Rundschau
Der deutsche Buchmarkt – Hauptsache, sie lesen
Junge treiben den Umsatz auf dem deutschen Buchmarkt voran.
Frankfurter Rundschau
Die Rückkehr zur grauen Geliebten
Der Sohn setzt den Vater fort: „Smiley“ von Nick Harkaway.
Frankfurter Rundschau
Auf der Suche nach der verlorenen Wahrheit
„Museum der Mörder und Lebensretter“: In einem fesselnden Dokumentarroman geht Simon Stranger dem Doppelmord an einem jüdischen Ehepaar im Jahr 1942 nach.
Tagesspiegel
Wenn die Bücherregale zu voll werden: Man kann Martin Walser doch nicht einfach weggeben, oder?
Jahrelang hat unser Autor Gerrit Bartels das Aussortieren seiner Bibliothek aufgeschoben. Als es schließlich nicht mehr anders ging, stieß er auf Probleme, fand Lösungen – und blickte tief in seine eigene Biografie.