NZZ
In Österreich tobt gerade ein Kulturkampf um die Frage, was der Begriff «Frau» meint
Die Autorin Gertraud Klemm wird aus einer Publikation gedrängt, weil sie sich eigene Ansichten erlaubt.
Die Welt
Als Heinrich Heine sich heimlich taufen ließ
28. Juni 1825: Harry Heine reist von Göttingen nach Heiligenstadt im Eichsfeld, um Heinrich Heine zu werden – und ein Bürger ohne Nachteile im Berufsleben. Später bereut er seine Taufe: „Ich bin jetzt bei Christ und Jude verhasst“.
FAZ
Dass ich sowas harmlos Weiches wie Schreiben gemacht hab
„Ich bleibe bei meiner weichen, einfachen Radikalität“: Martina Hefter erhielt 2024 den Deutschen Buchpreis. Nun eröffnete sie die Frankfurter Lyriktage mit der vorliegenden Rede zur Gegenwartslyrik.
Tagesspiegel
Proustbetrieb: Die Toilette auf dem Champs-Élysées und der Tod
Als die Großmutter stirbt, ist das ein harter Schlag für den Erzähler der „Recherche“. Marcel Proust hat dabei den realen Tod seines Vaters im Jahr 1903 vor Augen gehabt.
Die Presse
Beatriz Serrano: Bürospielen ist so langweilig!
Ein bissig-witziger Roman der spanischen Autorin Beatriz Serrano über unsere oft sinnentleerte Arbeitswelt.
Die Presse
Toxisch in den USA
Von gewalttätigen Beziehungen, manipulativen Männern und Albträumen.
Die Presse
Die charmante Frau ist seltsam weißhaarig
Ein Kleinod der Menschenbeobachtung: Virginia Woolfs Storys rund um Mrs Dalloways Fest.
Die Presse
Eine neue Sicht auf Shakespeare: So viele Narren! So viel Liebe!
Wie beendet Shakespeare seine Stücke? Wer darf den Epilog sprechen? Ist das Drama überhaupt zu Ende? Elisabeth Bronfen schafft Ordnung in Shakespeares kreativem Werke-Chaos und räumt mit Vorurteilen sowie Männerfantasien auf.
Die Presse
Kein Weg führt raus aus diesem Schmerz
Bernadette Maria Schiefers Roman „Nach dir“ ist eine literarische Studie über Verlust.
Die Presse
Der neue Roman von Barbara Kingsolver: Das Haus Amerika wackelt
Jobverlust, Krankenversicherung weg, ein Todesfall: „Die Unbehausten“ von Barbara Kingsolver ist ein solider amerikanischer Familienroman auf zwei Zeitebenen. Großes Plus: der trockene Humor.