NZZ
„Ehrlich gesagt habe ich jedes Selbstvertrauen verloren“, schrieb F. Scott Fitzgerald, als vor 100 Jahren „Der grosse Gatsby“ erschien
Über die Entstehung eines Romans, der ein klein wenig zu spät vom Flop zum Welterfolg geworden ist.
NZZ
Die Menschen verbrannten bei lebendigem Leib in ihren Häusern: In Weissrussland zerstörten die Nazis ganze Dörfer, um „deutschen Lebensraum“ zu schaffen
Vor fünfzig Jahren dokumentierten weissrussische Schriftsteller Kriegsverbrechen, die die Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs begangen hatte. Jetzt erscheint der Bericht erstmals auf Deutsch.
Die Welt
„Diese Löcher: Das sind Spuren vom Blitzkrieg. Es bedeutet mir etwas“
In seinem Werk erkundet der britische Schriftsteller Graham Swift, welche Macht die Historie über den Einzelnen hat. Eine Begegnung in London, eine Spurensuche an der Fassade der Tate Britain und ein Gespräch über das Schweigen nach dem Krieg, diesseits und jenseits des Kanals.
Die Welt
Zwischen Vätern und Nicht-Vätern klafft ein tiefer Graben
Neben den zahlreichen Büchern über Mutterschaft spielte die Perspektive der Väter lange keine Rolle. Das ändert sich gerade. Nun hat der chilenische Schriftsteller Alejandro Zambra „Nachrichten an meinen Sohn“ verfasst. Warum das nicht nur Männer mit Kindern lesen sollten.
FAZ
Das Risiko trägt der Rückkehrer
Das Literaturmuseum Wien untersucht die Herkunft von Schriftstellern – mit überschaubarem Erfolg.
FAZ
Schreibtisch der Abenteuer
Er übertrug den barocken „Simplicissimus“ ins Hochdeutsche und ließ sich auch sonst gerne auf abenteuerliche Buch-Unternehmungen ein: Zum Tod des Frankfurter Schriftstellers und Übersetzers Reinhard Kaiser.
Die Zeit
Wenn die Blumen plötzlich erzählen
Georgi Gospodinov erinnert sich an seinen Vater, den Gärtner.
Die Zeit
„Diese Männer sind nicht zu Ende geboren“
Wir leben in einer undenkbaren Zeit, sagt der Kulturwissenschaftler Klaus Theweleit. Soldatische Körper, leere Sprache, dreiste Lügen: Da entsteht eine neue Wirklichkeit.
Frankfurter Rundschau
Von Kant bis Hegel: Eine uns unbekannte Kraft
Die Aufsätze Claus-Artur Scheiers bieten einen tiefen Einblick in die Genese der Gedanken von Kant bis Hegel.
Tagesspiegel
Ásta Sigurðardóttirs Erzählband „Streichhölzer“: Teuer erkaufte Freiheit
Eine Wiederentdeckung: Die 1971 verstorbene isländische Schriftstellerin stellt in ihren Geschichten die gewaltvolle Herabwürdigung von Frauen in der Kriegs- und Nachkriegszeit Islands dar.
Der Standard
Dem Trotz auf den Fersen: Vom Rebell zum Querdenker
Chantal Akerman erinnert ihre Familiengeschichte, ein Sachbuch-Atlas feiert die Schönheit der Sprachenvielfalt
Der Standard
Die Wohnungssituation spielt eine entscheidende Rolle fürs Leben
In ihren Romanen zeigen Sara Gmuer und Isabella Straub den Kampf um Wohnen und Lebensraum
Die Presse
Auf Spuren der Pietà
In „Was ich von ihr weiß“ erzählt Jean-Baptiste Andrea die Geschichte einer Freundschaft und eines verschwundenen Kunstwerks.
Stuttgarter Zeitung
Himmel und Hölle aus Stein
Der Aufstieg eines kleinen Mannes zu einem großen Künstler: „Was ich von ihr weiß“ von Jean-Baptist Andrea war in Frankreich eine Sensationserfolg – und das mit Grund.
Stuttgarter Zeitung
Wohl und Wehe auf der Yoga-Matte
Die neue Anthologie „Sonnengruß – Yoga Geschichten“ erzählt von den Irrungen und Wirrungen im Yoga, aber auch den erleuchtenden Momenten.
Die Furche
Kriegsalltag in der Ukraine: Serhij Zhadans Geschichten
Der ukrainische Schriftsteller erzählt in seinem Band „Keiner wird um etwas bitten“ berührend von Menschen im Alltag des Kriegs.