Presseschau – 3. Januar 2025

Wolf Haas / Carlo Levi / Ewa Lipska / Anna Burns / Raphaëlle Red / László Végel / Una Mannion / Antje Babendererde …

Online seit: 3. Januar 2024

Die Welt
Deutschlandreise 1958: Kennst du das Land, in dem sie Würste essen?
1958 reiste ein Italiener durch Deutschland. Er besuchte die Absturzkneipen und Bierkeller. Besonders schockiert war er von den deutschen Geschäftsmännern in ihrer „Schutzschicht aus Fett“. Und von deutschen Frauen, die ungehemmt Würste essen.

Die Presse
Spectrum Lyrik: Ewa Lipska
Ewa Lipska, geboren 1945 in Krakau, zählt zu den bedeutendsten Lyrikerinnen Polens. Alois Woldan hat sie aus dem Polnischen übersetzt.

Die Presse
Haben Autorinnen und Autoren ein so aufregendes Leben wie ihre Figuren?
Waren die Leben weltbekannter Autorinnen und Autoren ebenso spektakulär wie ihre Bücher?
Mara Delius und Marc Reichwein haben darauf interessante Antworten.

Die Presse
Anna Burns: Wenn der Schurke mit der Femme fatale …
Überzeichnet, komisch und voller Plot-Twists: „Größtenteils heldenhaft“ von Anna Burns könnte auch ein Comic sein.

Die Presse
Raphaëlle Red schreibt über die Suche nach ihrem Vater
Trauma und Hyperempfindlichkeit: Raphaëlle Reds Debüt­roman „Adikou“ über die Suche nach der eigenen Identität jenseits von Herkunft und Hautfarbe ist sprachmächtig, aber sehr handlungsarm.

Die Presse
László Végel: Der neue Roman beleuchtet die Situation der ungarischen Minderheit in Ex-Jugoslawien
Der erzählerische Blick auf kleinste Details macht den neuen Roman von László Végel so faszinierend, der darin die Situation der ungarischen Minderheit in Ex-Jugoslawien beleuchtet. Der „heimatlose Lokalpatriot“ hat zudem Wichtiges zu aktuellen Diskussionen über Migration zu sagen.

Die Presse
Una Mannion: Wie man Leben zerstört
Mit „Sag mir, was ich bin“ legt Una Mannion ein ebenso fesselndes wie aufwühlendes Psychodrama vor.

Die Zeit
Meine Flucht in die Anderswelt
Die Schriftstellerin Antje Babendererde wurde mutlos, als sie lange nicht in die Fremde aufbrechen konnte. Hier verrät sie, wie sie den Glauben an sich selbst und an die Zukunft wiederfand.

Süddeutsche Zeitung
Wolf Haas: „Wackelkontakt“: Der lustige Sohn der Avantgarde
Dem gewieften Erzähler Wolf Haas war es immer schon zu fad, einfach die Realität abzupinseln. In seiner Schreibwerkstatt gibt es keine simplen Techniken, dafür unendlichen Spaß – wie in seinem neuen Roman. Eine Begegnung in Wien.