NZZ
Eine Geschichte vom Überleben und Sterben: Der russische Exilschriftsteller Iwan Schmeljow schrieb 1923 ein Epos über die gemarterte Krim, das heute noch erschüttert
„Die Sonne der Toten“ ist eine unerbittliche Abrechnung mit der kommunistischen Oktoberrevolution und jenen, die sie unterstützten. Thomas Mann plädierte, dass Iwan Schmeljow dafür den Nobelpreis bekommen sollte. Das Buch ist beklemmend aktuell geblieben.
FAZ
Frankreich kocht über
Der Griff von Darwins unsichtbarer Hand soll gelockert werden: Marion Messinas Roman „Die Entblößten“ zeichnet ein Land im Aufruhr.
Die Welt
In eigener Sache: Alles Schriftstellerleben ist Papier? Nicht in diesem Buch
Agatha Christie wird von der Polizei gesucht. Proust muss zum Duell – und Handke hat einen Totalschaden. Im Leben der Literaten schlummern lauter Anekdoten. Jetzt gibt es besten „Actionszenen der Weltliteratur“ in einem Buch zu entdecken.
Die Welt
Alle gegen einen? Die Shortlist zum Buchpreis ist da
Clemens Meyer gegen den Rest der Buchwelt? Ganz so eindeutig ist das Rennen um den wichtigsten deutschen Literaturpreis in diesem Jahre keineswegs. Vor allem die Romane der nominierten Autorinnen haben hohes literarisches Gewicht.
Frankfurter Rundschau
Schön, reich und tot
James Kestrels Privatdetektiv-Thriller „Bis in alle Endlichkeit“.
Frankfurter Rundschau
Mit einem Bein schon wieder draußen
Eine große Liebe und ihr Ende: In „Die vorletzte Frau“ erzählt Katja Oskamp von einem Paar unter dem Druck der Verhältnisse.
Der Standard
Shortlist für Deutschen Buchpreis heuer ohne Österreicher
Köhlmeier, Sargnagel und Oravin schafften es nicht unter die sechs finalen Romane. Die Preisverleihung findet am 14. Oktober bei der Frankfurter Buchmesse statt.
Süddeutsche Zeitung
Und dann sticht er zu
Ein sanftmütiger Junge sucht seinen Platz im Leben – und findet eine neofaschistische Gemeinschaft. Der Italiener Davide Coppo zeigt im Roman „Der Morgen gehört uns“, was junge Leute den Rechten in die Arme treibt.
Süddeutsche Zeitung
Mir nach in die Unsterblichkeit
Dies sei sein letzter Roman, sagt der 88-jährige peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa. Und erklärt darin, was eine Einwanderergesellschaft zusammenschweißt: Musik.
Süddeutsche Zeitung
Diese Romane bleiben im Gespräch
Die Jurys des Deutschen Buchpreises und des Booker Prize küren je sechs beste Bücher des Jahres. Und entscheiden sich für das Außerordentliche.
Süddeutsche Zeitung
Warum machen Kinder so was?
In dem Roman „Kleine Monster“ der Schriftstellerin Jessica Lind geht es um einen Vorfall in der Klasse 2b. Und die Frage, ob man sein Kind je wirklich kennen kann.