FAZ
Der beste Ehemann von allen
Ephraim Kishons satirische Texte feierten in der alten Bundesrepublik ungeheure Erfolge. Zum hundertsten Geburtstag erscheint nun eine Biographie des israelischen Autors, dessen Wirkung langsam schwindet.
Frankfurter Rundschau
Monumental sein Mosaik
Eine kleine Ukraine-Bibliothek (57): Stefan Wolles „Wladimir der Heilige“.
Frankfurter Rundschau
Kopfüber ins Schamassel
Die große alte Krimi-Dame Sara Paretsky erzählt von der Gier: „Entsorgt“.
Frankfurter Rundschau
Ingo Schulze: „Literatur lebt davon, dass die Ambivalenz bewahrt wird“
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung feiert 75. Geburtstag – Ingo Schulze über Konflikte und Kontinuitäten, die sanfte Erziehung des Schriftstellers durchs Präsidentenamt – und natürlich über das Gendern. Ein Interview von Judith von Sternburg.
Die Presse
Wenn der Stiefvater zum Liebhaber wird
Ruhig und selbstverständlich erzählt Reinhard Kaiser-Mühlecker von den komplizierten Beziehungen einer Bauernfamilie. Erstmals hat er eine weibliche Protagonistin gewählt.
Die Presse
Wo ist nur der Sandlerkönig?
Flanieren war gestern. In Patrick Holzapfels „Hermelin auf Bänken“ wird das Bankieren zelebriert.
Der Standard
Buchtipps: Warum Deutsche Ephraim Kishon liebten und wie Bert Brecht wohnte
Christine Nöstlingers „Iba de gaunz oamen Leit“ wurde vertont, und Frank Witzel legt eine subjektive Literaturgeschichte weniger bekannter Schreibender vor.
Süddeutsche Zeitung
Wie du mir, so ich dir
Wie man in eine gewaltvolle Beziehung hineingerät und wieder herauskommt, schreibt Ruth-Maria Thomas in ihrem Debüt „Die schönste Version“.
Süddeutsche Zeitung
Eitelkeit ist das neue Understatement
Die erfolgreiche Autorin Caroline Wahl beschwert sich bei Instagram bitterlich, dass sie nicht für einen Buchpreis nominiert ist. Das ist peinlich, menschlich, nahbar. Eine Lektüreempfehlung.