NZZ
Den Tod vor Augen, ist Lars Saabye Christensen ein verblüffendes Buch über seine „chinesische Grossmutter“ gelungen
Christensen gehört zu den bedeutenden Autoren der nordischen Literatur. Eine Krebserkrankung öffnete ihm den Zugang zu Intimstem: zum Sterben des Vaters, zur Vergangenheit der Familie in Hongkong auch.
Die Presse
Am Ende des Death Match winkt die Freiheit
Moderner Gladiatorenkampf zwischen Häftlingen in Live-Übertragung: Nana Kwame Adjei-Brenyah untersucht menschliche Abgründe.
Frankfurter Rundschau
„Papa ist etwas unsicherer Stimmung u. schimpft mehr wie schön ist auf die Juden“
Ein weites Feld: Theodor Fontane und der Antisemitismus – und die mit einiger Vehemenz diskutierte Frage, wer überhaupt einen Straßennamen behalten soll und wer nicht.
Süddeutsche Zeitung
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Die Schweizer Autorin Fleur Jaeggy ist eine Virtuosin des Entsetzlichen, die lange vor allem von anderen Autoren bewundert wurde. Jetzt ist sie 83 und so etwas wie die Newcomerin des Jahres.
Süddeutsche Zeitung
Der Spiegelvorhalter
In Paul Lynchs Faschismus-Parabel „Das Lied des Propheten“ stürzt Irland in eine Diktatur. Plötzlich hat eine Geheimpolizei das Sagen. Das ist ganz bestimmt gut gemeint.
Die Furche
James Baldwin und die Hoffnung, trotzdem
Vor 100 Jahren wurde James Baldwin in eine rassistische Welt himmelschreienden Unrechts geboren. Als Schriftsteller und Bürgerrechtler suchte er nach Wegen der Veränderung – und zwar ohne Hass.
Die Furche
„Wellness“: Ein amerikanischer Gegenwartsroman
„Wellness“ ist der zweite Roman des amerikanischen Schriftstellers Nathan Hill. Sein Debütroman „Geister“ wurde in über 20 Sprachen übersetzt.