NZZ
Thomas Mann sagte: «Der Russe ist der menschlichste Mensch.» Die Deutschen und die Russen verbindet eine alte Faszination
Bis heute geistert in Russland das Bild des erfolgreichen, aber gefühllosen Deutschen herum. In Deutschland gab es lange eine Russlandschwärmerei. Iwan Gontscharow und Thomas Mann haben mit den Stereotypen gespielt.
FAZ
Autor mit Stil
Er untersuchte Schimpfwörter im interkulturellen Vergleich mit der gleichen gelehrten Spielfreude und Entdeckerlust wie den jeweiligen Stil bedeutender Literaten: Zum Tod des Freiburger Linguisten Hans-Martin Gauger.
FAZ
War nicht böse gemeint!
Der Präsident des Italienischen Verlegerverbandes hat sich für den Ausschluss von Roberto Saviano entschuldigt und zeigt sich bereit, für Meinungsfreiheit einzustehen. Ist das in Italien nicht mehr selbstverständlich?
Die Presse
Zuerst bemerkt er nur eine Sehschwäche: Helena Adlers Erzählungen aus dem Nachlass
Einem Maurer wird eine tödliche Krankheit diagnostiziert, illegale Jauchegruben tun sich auf, und ein Dämonentanz wird aufgeführt. Das Buch „Miserere“ vereint drei nachgelassene Erzählungen voll Sprachfuror der im Jänner verstorbenen Autorin Helena Adler.
Frankfurter Rundschau
Ferdinand Schmalz bei der Eröffnung der Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt.
Die Zeit
„J’accuse!“
Wer Herta Müllers große Israelrede kritisiert, meint es nicht gut mit den Juden.
Der Standard
Tag eins beim Bachmannpreis: Hass auf den kleinen Prinzen
Zurückliegende Kriege und die aktuelle Pflegekrise stürzten am Donnerstag in Klagenfurt viele Familien in Probleme – die Jury wurde aber zum einstimmigen Fanchor.
Süddeutsche Zeitung
Ich krieg die Krise
In Klagenfurt beginnt das Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis mit einer gemütlichen Rede von Ferdinand Schmalz.