Die Welt
Thomas von Steinaecker: „Ich erkaufe mir den Luxus, Schriftsteller sein zu können“
Schon als Jugendlicher entdeckte Thomas von Steinaecker die lebensverändernde Kraft der radikalen Avantgarde. Als Romanautor versucht er heute, Popkultur und Experiment zu verbinden. Sein Geld aber verdient er als Doku-Regisseur für das Kulturfernsehen.
Die Welt
Dialektik der Jetztvernichtung
Rainald Goetz wird 70 – und Suhrkamp bringt zwei neue Bände mit Texten des gegenwartsbesessenen Autors heraus. Wer jedoch zu viel Aktualität gerade von diesen Büchern erwartet, könnte enttäuscht werden.
Die Welt
Akten, Erotik, Rewe – das Alphabet des Rainald Goetz
Über welchen römischen Kaiser promovierte Dr. Dr. Rainald Goetz? Hat er als Kind wirklich Bratsche gespielt? Welche Rolle spielen Kassenzettel in seinem Werk – und welche Bier und andere Drogen? Und wird der einstige Raver im Alter katholisch? Ein Crashkurs durch Leben und Werk, alphabetisch geordnet.
Die Presse
Der letzte Roman von Gerhard Roth: Lieber ins Paradies oder ins Purgatorio?
Gerhard Roths „Jenseitsreise“: Mit seinem letzten, unvollendet hinterlassenen, nun redigierten Roman hat der Autor sich selbst übertroffen. Ein fantastisches Werk, voll von skurrilen Bildern und bekannten Namen.
Die Presse
Saša Stanišić: Wenn der Vater dauernd im Memory verliert
Ein kleines Gedankenexperiment, ein großes Buch: Saša Stanišićs „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“ über unsere Hoffnungen und unseren Ärger.
Frankfurter Rundschau
Saša Stanišic: „Möchte die Witwe angesprochen werden …“ – Wie er fast nicht Schriftsteller geworden wäre
Im Buch mit dem längsten Titel der Saison erzählt Saša Stanišic witzig und virtuos von all den Möglichkeiten, die das Leben nicht bietet.
Die Zeit
Sechs Romane auf der Shortlist für den Internationalen Literaturpreis
Der Internationale Literaturpreis gilt als hoch dotierte Auszeichnung, auch für die jeweiligen Übersetzungen. 132 Werke wurden eingereicht, sechs haben nun die Chance.
Süddeutsche Zeitung
Auf der Shortlist: eine weiße Französin
Nach einem sehr öffentlich ausgetragenen Streit um die Vergabekriterien hat der Internationale Literaturpreis seine engere Auswahl bekannt gegeben.