FAZ
Weltliteratur im Handgepäck
2024 jährt sich Franz Kafkas Todestag zum hundertsten Mal. In Oxford, wo viele seiner Handschriften aufbewahrt werden, gedenkt man des Autors besonders intensiv.
FAZ
Jungfräulichkeit wird unterschätzt
„Schreib eine Seite über mich, denn wenn ich sterbe, ist dann noch etwas von mir da“: In „Die Jungfrau“ schreibt Monika Helfer über eine inspirierende Frauenfreundschaft und über das, was die Jahre überdauert.
FAZ
Schon mal einen Mauerspecht in freier Wildbahn gesehen?
Von Vatermördern und Sit-ins, Chaoten und Backfischen: Hans Jürgen Heringer kommentiert Schlüsselwörter des vergangenen Jahrhunderts.
FAZ
Gert Loschütz: „Drei Schritt hoch in der Luft“
Gotteslästerung, Schulverweis, verletztes sittliches Empfinden: Dieses Gedicht über eine gestohlene Madonna hat seinem Verfasser einst sehr viel Ärger eingebracht.
FAZ
Die verlorenen Orte der Rede
Der Italo-Svevo-Preis für eigensinniges Schreiben ist in diesem Jahr mir zuerkannt worden, was mich mit doppelter Ehrfurcht erfüllt: gegenüber dem Namensgeber und dem Anspruch der Auszeichnung. Wie aber ist mein eigenes Schreiben entstanden? Von Kurt Drawert.
Die Presse
Bernhard Schlink: Was man hinterlässt
Bernhard Schlink beherrscht die ruhige Erzählung mit Tiefgang.
Die Presse
Astrid Ebner: Schöne neue Welt – noch besser
In Astrid Ebners zukünftiger „Blaupausenwelt“ schneidet die Genschere perfekte Kinder zurecht, frei von den Traumata der Eltern. Alles eitel Wonne also? Leider nicht!
Die Zeit
„Die Wohnung, unser Schützengraben“
In Belarus droht das Regime das Zuhause von Swetlana Alexijewitsch zu beschlagnahmen. Ein Gespräch mit der Nobelpreisträgerin in ihrem Berliner Exil über das Heimweh und die Zukunft des Widerstands
Tagesspiegel
Heinrich von Kleists „Berliner Abendblätter“: Dichtung, Wahrheit, Weihnacht
„Schaam, Armuth und Fleiß“ hier, reiche Steuerhinterzieher dort: In seiner Zeitung berichtete Kleist 1810 über eine Weihnachtsausstellung in Berlin und prangerte Steuertricks an.
Frankfurter Rundschau
„Der Sommer fängt doch so an!“ von Sarah Kirsch: Ratsch und ade!
März bis Oktober 1990 im Tagebuch der Schriftstellerin Sarah Kirsch: literarischer Trubel, dann wieder Stille.
Frankfurter Rundschau
Schriftsteller Schlink: „Wunsch nach der Vernichtung Israels ist unerträglich“
Der Schriftsteller Bernhard Schlink über den Missbrauch von Sprache, die erschreckende Zunahme von Antisemitismus und seinen Roman „Das späte Leben“.
Frankfurter Rundschau
Buchbestseller 2023: Fitzeks „Elternabend“ vorn
Was haben in Deutschland dieses Jahr besonders viele gelesen? Welches Hörbuch war am erfolgreichsten? Die Buchhits des Jahres im Überblick.
Süddeutsche Zeitung
Aufgefressen von Schweigen
Yavuz Ekinci macht in „Das ferne Dorf meiner Kindheit“ die Geschichte des kurdischen Volks zum Thema. Jetzt ist der Roman auf Deutsch erschienen.
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