NZZ
Die ansteckende Diktaturkrankheit
Das ist eine Entdeckung: ein Roman über den gesellschaftlichen Zustand des Dritten Reichs. Karl Alfred Loesers „Requiem“ erzählt auf mehreren Genre-Ebenen von einem jüdischen Musiker.
Die Welt
Bitte lasst uns Belarus nicht vergessen
Auch wenn Swetlana Alexijewitsch und Sasha Filipenko im Exil leben, bestraft Lukaschenkos Regime beide auf seine Weise. Die Minsker Wohnung der Literaturnobelpreisträgerin soll konfisziert werden. Und Filipenkos Vater musste sich von seinem Sohn distanzieren.
Frankfurter Rundschau
In Tel Aviv auf den Regen warten
Dror Mishanis großartig intensiver Kriminalroman „Die schwere Hand“ ist wieder erschienen.
Die Presse
Digitale Edition: In Peter Handkes Notizbüchern blättern
Die Österreichische Nationalbibliothek hat in Kooperation mit dem Literaturarchiv Marbach elf von 22 Notizbüchern Peter Handkes aus den 1970er Jahren zugänglich gemacht.
Die Presse
Die besten Bücher 2023: Unsere Empfehlungen für die Weihnachtszeit
Von gewitzten Frauen und eisernen Adligen, wohlerzogenen Gaunern, despotischen Lehrern, Nazi-Gattinnen und Überlebenskünstlern: Diese Bücher haben wir heuer wirklich mit Begeisterung gelesen.
Der Standard
„Polarisierung“ statt „Mehrwert“? Wien-Auftritt von Deborah Feldman abgesagt
Die Autorin von „Unorthodox“ und „Judenfetisch“ hätte am Sonntag im Gartenbaukino lesen sollen. Die „ohnehin aufgeheizte Zeit“ wird als Begründung genannt
Der Standard
Idealer Autor für das wirre Heute? „Kafka zeigt uns im steuerlosen Fahrzeug“
2024 jährt sich der Tod des Autors zum hundertsten Mal. Reiner Stach ist sich sicher: Seine Bedeutung ist noch im Steigen. Schuld hat der Zustand unserer Zivilisation.
Der Standard
Gehen gegen den Wind: Richard Wall zum 70. Geburtstag
Beobachten, Bewegungen im Raum und der Fokus auf die Verbundenheit von allem: der Schriftsteller und Künstler Richard Wall. Eine Hommage.
Der Standard
Juri Andruchowytsch über die Ukraine und den Preis der Freiheit
Ein Buch wie ein Aufstand. Der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch blendet in seinem neuen Essayband ins Innere seines Landes
Der Standard
„Je schwieriger, desto besser“: Sepp Dreissinger über seine Fotos
Von Thomas Bernhard bis Elfriede Jelinek hatte er alle. Seit 40 Jahren porträtiert Sepp Dreissinger die österreichische Kulturszene meisterhaft. Nun erscheint ein neues Fotobuch
Der Standard
Hans Platzgumer über Tränen und eine Welt, die zum Weinen Anlass gibt
Weinen wir, solange wir noch können. Ein Essay über die Polarisierung der Gesellschaft, eine imaginierte Flucht über das Meer und emotionale Überwältigungen