NZZ
„Es ist ein Krieg von Puschkin gegen Schewtschenko“
Der russische Angriffskrieg hat in der Ukraine vieles verändert, so auch die Sprachenfrage. Lange standen Russisch und Ukrainisch in organischem Austausch, war das Leben zweisprachig. Nun gewinnt das Ukrainische die Oberhand.
NZZ
Vor 500 Jahren starb Ulrich von Hutten auf der Ufenau
Jetzt zeigen Skelettanalysen: Der deutsche Humanist war vermutlich eine Frau
FAZ
Zeitreise mit Konstantin
Wiedersehen mit Cla und Baran – in einer Dreiecksgeschichte: Angelika Overath schickt in „Unschärfen der Liebe“ ein unwahrscheinliches Paar auf eine Reise durch eine kriegsversehrte Landschaft.
FAZ
Das Kind, das einfach Zeit hat
Vor fünfzig Jahren erschien „Momo“, Michael Endes Roman über eine Anti-Barbie, der erst später zum Welterfolg wurde.
FAZ
Ohne Code durch Zeit und Raum
Wer im Paradies weilt, soll jenen helfen, die unverschuldet nicht im Paradies sind: Ilija Trojanows verschachteltes Zeitreisenwerk „Tausend und ein Morgen“ ist ein Roman des Versagens.
Die Welt
Die Sache mit dem „Judenfetisch“
Haben die Deutschen einen „Judenfetisch“? Das sagt die Bestsellerautorin Deborah Feldman.
Die Zeit
Alles in allem ein Gigant
Eine neue Biografie über Ernst Jandl erinnert unseren Autor Franz Schuh an seine eigene Vergangenheit mit dem großen Dichter.
Die Presse
Wenn der Mann ein Teufel ist
Terézia Moras Roman „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ über Liebeswahn und sadistische Gewalt ist nervenaufreibend.
Die Presse
Beim neuen Wolf Haas wird viel geseufzt
Wolf Haas begleitet in seinem neuen Roman „Eigentum“ das Sterben der eigenen Mutter.
Die Presse
Ich bin Piratin, wer bist du?
In ausschweifender Sprache voller Neologismen und Metaphern erzählt Ilija Trojanow in „Tausend und ein Morgen“ von den Abenteuern einer Zeitreisenden.
Frankfurter Rundschau
Ein kalter Frauenblick zurück
„Schneeflocken wie Feuer“ von Elfi Conrad
Frankfurter Rundschau
Empathie züchten in Bergen-Enkheim
Nino Haratischwili übernimmt Stadtschreiberamt
Frankfurter Rundschau
Auf der Suche nach einer verlorenen Welt
J. R. R. Tolkien, eine doppelte Würdigung zum Todestag
Frankfurter Rundschau
Ein Stolperstein in sozialistisch ausgeschilderter Landschaft
Über den DDR-Schriftsteller Stephan Hermlin
Frankfurter Rundschau
An der Jugend scheitern
Die Japanerin Rin Usami porträtiert in ihrem Roman „Idol in Flammen“ einen fanatischen Fan – und erzählt doch eigentlich von menschlichen Grundbedürfnissen.
Frankfurter Rundschau
Früheres Cottage von John le Carré wird verkauft
Traumhaus sucht neuen Eigentümer. Hier wurde Literaturgeschichte geschrieben. Rekordverdächtig der Preis: circa 3,5 Millionen Euro.
Tagesspiegel
Hurra, die Welt ist untergegangen
Dystopie, Parodie einer Dystopie: In seinem neuen Roman erzählt der Berliner Schriftsteller von einer postapokalyptischen Welt, in der es weder Empathie noch Regen gibt und auch das Erzählen nicht mehr hilft.
Der Standard
Autorin Terézia Mora über die Bruchstücke einer Liebe
Terézia Mora erzählt in „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ von der weiblichen Variante des Stolperns durch die Welt
Der Standard
Sepp Mall macht sich auf die Suche nach den verlorenen Wörtern
Malls Roman „Ein Hund kam in die Küche“ handelt vom Kindsein im Krieg, Euthanasie und Südtiroler Geschichte
Der Standard
„Bald wird die KI unsere Denkeffizienz weit übersteigen“
In seinem neuen Roman „Tausend und ein Morgen“ schickt Ilija Trojanow seine Heldin durch Raum und Zeit. Ein Gespräch über das Schaffen neuer Utopien