Presseschau – 20. Juli 2023

Schriftstellerverband protestiert gegen KI / Martin Mosebach / Brigitte Reimann / Martin Hielscher …

Online seit: 20. Juli 2023

NZZ
Martin Mosebach: „Ich weigere mich, an den Hysterien der deutschen Öffentlichkeit teilzunehmen“
Konservativ, gläubiger Katholik und allen modischen Trends abhold: Martin Mosebach ist alles, was man als deutscher Schriftsteller heute nicht ist. Ein Gespräch über Heimat, die Kirche und die seltsame Arbeit des Schreibens.

FAZ
Hässliches Internet, schöne Phantasie
Ulrike Sterblichs Roman „Drifter“ karikiert eine wild gewordene Kultur- und Medienszene. Und setzt ihr ein kindlich-optimistisches Gedankenspiel von der Freundschaft fürs Leben entgegen.

Süddeutsche Zeitung
Widerstand
Der amerikanische Schriftstellerverband protestiert gegen KI. Den Brandbrief unterzeichneten schon Margaret Atwood, Suzanne Collins und Jonathan Franzen.

Süddeutsche Zeitung
„Du musst Literatur einfach lieben“
Der Lektor Martin Hielscher hat das belletristische Programm im C.-H.-Beck-Verlag aufgebaut. Jetzt hört er auf. Ein Gespräch über gekränkte Schriftstellerseelen, die Entdeckung von Christian Kracht und die Bücher seines Lebens.

Süddeutsche Zeitung
Die böse Lust am Zweifel
Die DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann wird gerade im großen Stil wiederentdeckt. An diesem Freitag wäre sie 90 Jahre alt geworden

Süddeutsche Zeitung
Wo bleibt die Eule?
Vor 25 Jahren erschien der erste „Harry Potter „-Band auf Deutsch. Seitdem warten Millionen Kinder auf den Vogel, der ihnen die Einladung nach Hogwarts bringt. Eine Würdigung.

Tagesspiegel
Die Stadt als Dampframme
Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ ist der erste deutsche Großstadtroman. Ein Klassiker, mehrfach verfilmt und in Bühnenstücke verwandelt. Was hat der heutige Alex mit dem zu Literatur gewordenen gemein?

Frankfurter Rundschau
Dann auch noch ein Traktordieb
Garry Disher: „Funkloch“

Frankfurter Rundschau
Prags großer Chronist der Umbrüche
Pavel Kohout wird 95

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