Die Welt
Warum es Spaß macht, Thomas Mann auf Englisch zu lesen
Thomas Mann? In English please! Der Zauberer aus Lübeck ist einer der deutschen Autoren, die vielfach übersetzt werden. Das kann auch für deutsche Leser reizvoll sein.
Die Welt
„Ich bin deutsch, und mein Herz schlägt jüdisch“
Sein Roman „Jud Süß“ war von den Nazis zum Propagandafilm verunstaltet worden. Wie Lion Feuchtwanger darauf reagierte, lässt sich jetzt in Briefen aus dem Exil nachlesen.
Frankfurter Rundschau
Selbstverständlich schreibt sie alles auf
„Seht mich an“, Anita Brookners großartiger Roman über ein Single-Dasein.
Tagesspiegel
Hinter der Wutmaske
Entwaffnend ehrliche Prosa. Paul Brodowskys Roman „Väter“ ist eine Meditation über Vaterschaft und transgenerationale Prägungen.
Die Zeit
Was ich gern früher gewusst hätte (Paywall)
Die Schriftstellerin Elke Heidenreich erzählt von späten Einsichten über Literatur. Und: warum Haustiere einem das Herz brechen und High Heels komplett sinnlos sind.
Tagesanzeiger
Er wollte provozieren
Der britische Romancier Martin Amis ist tot. Er war der Erfinder genüsslicher Karikaturen von versehrten, zynischen, im Abstieg befindlichen Gestalten.
Die Presse
Das Kino bleibt ein Ort der Wunder (Paywall)
Nicht nur ein Abgesang auf die Magie des gemeinsamen Schauens, sondern ein poetisches Plädoyer für intensivere Wahrnehmung ist Esther Kinskys „Weiter sehen“.
Die Presse
Hier wird das Herz zu einem Ross (Paywall)
Neue Lyrik der Nobelpreisträgerin: Louise Glücks „Treue und edle Nacht“ ist eine ritterliche Reise durch die Finsternis.
Die Presse
Ein Gauner und ein Gentleman (Paywall)
Bastian Kresser erkundet in „Als mir die Welt gehörte“ elegant und einfühlsam die erstaunliche Persönlichkeit des Trickbetrügers und Fälschers Victor Lustig.
NZZ
Mehr als Bichsel, Hohler und Capus: Dieses Jahr standen die Solothurner Literaturtage im Zeichen von Exilanten und Autorinnen mit ausländischen Wurzeln (Paywall)
Am Wochenende fand die 45. Ausgabe der Solothurner Literaturtage statt. Sie sind vielfältiger geworden. Doch während man von der Kleinstadt aus die ganze Welt kritisiert, wird das eigene Schaffen mit Samthandschuhen angefasst.