FAZ
Zwei Winde, die sich in den Bäumen treffen
Ein Leben mit der Last der Schuld an einer Tat, die nie begangen wurde: Zum Tod des japanischen Literaturnobelpreisträgers Kenzaburo Oe.
Die Presse
Literaturnobelpreisträger Kenzaburo Oe gestorben
Japans großer Nachkriegsautor, Spross einer adligen Samurai-Familie, war Pazifist, Außenseiter, Provokateur. Er wurde nie müde, zu warnen und zu mahnen. 1994 hatte er den Nobelpreis bekommen.
Die Presse
In einem Land vor unserer Zeit
Es ist 2014, und es ist „Sommer in Odessa“. Für die Studentin Olga wird sich bald vieles ändern, für die Ukraine noch mehr. Irina Kilimnik hat daraus einen wehmütigen Roman gemacht.
Der Standard
Eindeutig lang! Aber auch Groß? Karl Ove Knausgårds neuer Roman
Mit „Die Wölfe aus dem Tal der Ewigkeit“ positioniert sich Karl Ove Knausgård wieder an der Grenze zwischen Lesefutter und kanonwürdiger Literatur
Der Spiegel
Putins Angst vor der Literatur (Paywall)
In Moskau kursieren Listen verbotener Schriftsteller. Darunter nicht nur russische Autoren, die die Ukraine-Invasion verurteilten, sondern auch Stephen King und J.K Rowling. Ihre Werke werden nicht verbrannt – aber recycelt.
FAZ
Flucht nach Marrakesch
„Die Stimmen von Marrakesch“ war lange Elias Canettis erfolgreichstes Buch. Aber was findet man, wenn man seinen Gegenstand, die marokkanische Stadt, heute von Neuem sucht?
NZZ
George Orwell kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg; auf einen Faschisten, der von der Latrine kam, konnte er nicht schiessen. Er erkannte im Feind den Menschen
Der englische Schriftsteller war sich nie zu schade, zwischen allen Stühlen zu sitzen. Er war ein Freigeist wie nur wenige andere.