FAZ
Ein Satz, wie in schwäbischen Marmor gemeißelt
Gott gibt die Nüsse, aber er knackt sie nicht: Peter Handke spricht im Deutschen Literaturarchiv in Marbach über den Lyriker Fabjan Hafner, die Geheimnisse der Poesie und die Kunst des Übersetzens.
FAZ
Das neue Spanien ist weiblich
Spanien präsentiert sich als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse – mit einem Besuch des Königspaars, einem anspruchsvollen Programm und einem hinreißend gestalteten Pavillon.
Die Zeit
Die unerträgliche Leichtigkeit der Unschuld (Paywall)
Derzeit wird das Werk des großen polnischen Schriftstellers Witold Gombrowicz neu aufgelegt. Es ist wild und pornografisch – und enthält Beobachtungen über die Deutschen der Nachkriegszeit.
Die Zeit
Kim de l’Horizon laut Verlag queerfeindlich bedroht
Nach der Auszeichnung mit dem Deutschen Buchpreis ist Kim de l’Horizon offenbar queerfeindlichen Drohungen ausgesetzt. Der Verlag organisierte einen Sicherheitsdienst.
Frankfurter Rundschau
Elena Medel „Die Wunder“: Wer sonst soll spülen
Elena Medels Roman „Die Wunder“ über Frauen im Prekariat.
Frankfurter Rundschau
Literatur im Römer: Wo man sich sehr flugs auskennt
Das traditionelle „Literatur im Römer“ mit großen und kleinen Fragen.
Frankfurter Rundschau
Schriftstellerin Erdogan im Exil: „Verliere meine Heimat“
Seit fünf Jahren lebt Asli Erdogan in Deutschland. Die Erfahrungen des Exils macht aber auch eine große türkischstämmige Gemeinschaft nicht leichter, sagt die Schriftstellerin.
Die Welt
„Wer konnte denn, was man so sah und erlebte, komisch finden?“
Verbotene Lieben, vergiftete Reden: Martin Mosebach entwirft eine Familie, in der jeder der Feind des anderen ist.
Die Presse
Buchpreis für Kim de l’Horizon: Alle Hände voll zu tun, Hassbotschaften zu löschen
Nach dem Sieg beim Deutschen Buchpreis hat Kim de l’Horizon Hassbotschaften bekommen. Der Verlag hatte für Auftritte bei der Buchmesse einen Sicherheitsdienst engagiert.
Die Furche
Sylvia Plath: Das Beste und Seltsamste (Paywall)
Vor 90 Jahren wurde die amerikanische Schriftstellerin Sylvia Plath geboren. Ihr einziger Roman liest sich immer noch frisch, ihre Lyrik wird allzu oft vom Blick auf ihr Leben verstellt.
Die Furche
Peter Demetz: Das Vergangene ist unverloren
Peter Demetz, der in Prag geborene Weltbürger der Literatur, feiert seinen 100. Geburtstag. Begeisterung und Neugier waren von jeher die Leitsterne, denen er folgte. Der Wallstein-Verlag hat nun eine Auswahl der Kritiken und Essays des Jubilars aus fünf Jahrzehnten aufgelegt.
Tagesanzeiger
Selenski redet der Buchbranche ins Gewissen
Der ukrainische Präsident schaltete sich per Videobotschaft an der Buchmesse in Frankfurt zu, mit eindringlichen Worten.
Der Tagesspiegel
Kritikerempfang beim Suhrkamp Verlag: Die Preisesammler (Paywall)
Jedes Jahr am Buchmessen-Mittwoch trifft sich die Literaturkritik in der Unseld-Villa im Frankfurter Nordend. Auch hier steht die Ukraine im Mittelpunkt.
Süddeutsche Zeitung
Der Walfisch des Glücks
Fast alles, was man von Gedichten in spanischer Sprache wissen wollen kann, ist nun in einer monumentalen Anthologie versammelt.