Presseschau – 9. Dezember 2021

Gustave Flaubert / Abdulrazak Gurnah / Was es bedeutete, unter Stalin Schriftsteller zu sein / Antje Rávik Strubel / Rocko Schamoni / Andreas Tröscher …

Online seit: 9. Dezember 2021

FAZ
Shitstorm im Altertum
Diese Verse waren den Spartanern viel zu unanständig: Ein zweisprachiger Band bringt uns den griechischen Lyriker Archilochos nahe.

FAZ
Ein ganz eigenes Universum (Paywall)
Mit seinem Bestseller „Der Jaeger und sein Meister“ verneigt sich Rocko Schamoni vor dem in Vergessenheit geratenen Hamburger Satiriker und Maler Heino Jaeger.

Tagesanzeiger
Er hasste die Dummheit und vergötterte den Stil (Paywall)
Am 12. Dezember 1821 wurde Gustave Flaubert geboren. Der Autor war ein rachlustiges Genie, das die Schreibkunst auf zuvor nie erklommene Höhen hob.

Tagesspiegel
Notwendigkeit und Schönheit des Erzählens
Abdulrazak Gurnah erklärt in seiner Nobelpreisrede, wie Kolonialismus, Revolution und Flucht ihn und sein Schreiben geprägt haben.

Die Welt
Was es bedeutete, unter Stalin ein Schriftsteller zu sein (Paywall)
Moskau, 1931: Der russische Diktator höchstpersönlich hat den Schriftsteller Andrej Platonow auf dem Kieker. Doch er lässt ihn weiterschreiben.

Der Standard
Gewaltige Geschichte
„Blaue Frau“ von Antje Rávik Strubel, ein knallharter Europaroman mit unglaublich poetischer Sprache.

Der Standard
Rotfleckige Deutsche in Afrika
Zur Nobelpreisvergabe liegt mit „Das verlorene Paradies“ nach Jahren wieder ein Buch von Abdulrazak Gurnah auf Deutsch vor.

Die Presse
Konserve voller Erinnerungen (Paywall)
In seinem ersten Roman beschreibt Journalist Andreas Tröscher das Lebensgefühl der frühen 1980er.

Die Zeit
Hautfarbe: Schuldig (Paywall)
Der Skandal um den unschuldig verurteilten angeblichen Vergewaltiger der Autorin Alice Sebold erschüttert Amerika.

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