Presseschau – 5. April 2021

Ljudmila Ulitzkaja / Hannah Arendt und Heinrich Blücher / Clemens J. Setz / Mary Shelleys „Der letzte Mensch“ / Helmut Bachmaier / Juli Zeh / Matthias Jügler / Yulia Marfutova …

Online seit: 5. April 2021

FAZ
Borstenvieh als Glaubensfrage
Houellebecq’sche Wendung inklusive: Die Autorin Malu Halasa macht in ihrem Roman „Mutter aller Schweine“ aus dem Syrien-Konflikt eine böse Groteske.

FAZ
Clemens J. Setz: „Postkarten mit Katzen, die menschliche Berufe haben“
Frankfurter Anthologie

FAZ
Wenn der Bär beißt
Die Ethnologin Nastassja Martin erzählt in einem eindringlichen Überlebensbericht von ihrer Selbsterkenntnis in der Wildnis.

FAZ
Neue Perspektiven zur Selbsterkenntnis
Farbenfroh in der Jugend und farblos im Alter? Helmut Bachmaiers Gedicht-Anthologie über das Altwerden eröffnet neue Perspektiven zur Selbsterkenntnis.

Der Standard
Seuchengeschichte und Politparabel
Ljudmila Ulitzkajas „Eine Seuche in der Stadt“ ist eine politische Parabel, die auch ohne Corona zu beeindrucken weiß.

Der Standard
„Bei ‚farbig‘ stellt es mir die Haare auf“
Die Wiener Übersetzerin Daphne Nechyba darüber, wie man mit politisch, kulturell und historisch aufgeladenen Begriffen wie Race oder People of Color umgeht.

NZZ
Dank ihrem Mann habe sie politisch denken gelernt – das hat Hannah Arendt klar gesagt (Paywall)
Was aber hat Heinrich Blücher konkret zu ihren Werken beigetragen? Ein kürzlich entdecktes Manuskript bietet Einblick in die häusliche Werkstatt des Ehepaars.

Tagesspiegel
Erinnerung von quälender Intensität
Matthias Jügler schreibt in seinem Roman „Die Verlassenen“ über eine DDR-Kindheit.

Tagesspiegel
Der Fluss ist ein Joker
Yulia Marfutova erzählt in ihrem Debütroman von einem russischen Dorf in den Wirren der Revolution.

Die Welt
Als ihre Welt für immer unterging (Paywall)
Mit „Frankenstein“ schuf Mary Shelley einen modernen Mythos, mit „Der letzte Mensch“ die erste Postapokalypse.

Sounds & Books
Zurück in Brandenburg
Bestseller und literarischer Pageturner: Juli Zeh fesselt auch mit ihrem zu Corona-Zeiten spielenden Roman „Über Menschen“.

Frankfurter Rundschau
Lass uns heimfahren, Opa
Im autobiografischen Roman „Denn Familie sind wir trotzdem“ von Heike Duken wird der SS-Großvater mit sehr zarten Strichen getuscht.

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