Presseschau 5. November 2016

„Publishing ist kein Beruf. Es ist ein Knopf“ / Hans Christoph Buch / John Berger / Büchnerpreis an Marcel Beyer verliehen / Terézia Mora im Gespräch u.v.m.

Online seit: 5.11.2016

Süddeutsche Zeitung
Heißer Stoff
Die Taschenbuch-Reihen der Fünfzigerjahre revolutionierten die Ästhetik der Nachkriegszeit. Von Hans Christoph Buch

Tagesspiegel
Das Lesen der Bilder
Zum 90. Geburtstag: eine Liebeserklärung an den britischen Erzähler, Dichter und Essayisten John Berger.

Die Welt
Was macht eigentlich Elvis’ spanischer Übersetzer?
Javier Marías‘ Erzählungen aus vierzig Jahren.

Die Welt
„Publishing ist kein Beruf. Es ist ein Knopf“
Wie ändert sich die Rolle der Verlage in digitalen Zeiten?

Die Welt
Der Literaturnobelpreis geht an den Falschen
Als verkündet wurde, dass Bob Dylan den Literaturnobelpreis bekommt, meinten nicht wenige, Leonard Cohen hätte die Ehrung eher verdient.

Der Spiegel
Marcel Beyer erhält Büchner-Preis
„Sprache ist alles“: Der Schriftsteller Marcel Beyer hat in Darmstadt den Büchner-Preis entgegengenommen.

Stuttgarter Zeitung
Neuer Poetry-Slam-Meister
In Stuttgart hat das Publikum über den neuen deutschsprachigen Meister im Poetry Slam entschieden – und der ist kein Unbekannter.

Der Standard
Bescheidenheit ziert die Cäsarenmacht
„Augustus“ von John Williams

Die Presse
„Die Alten im Dorf wissen noch alles!“
Wann ungarische Journalisten das Aufnahmegerät ausschalten, und warum Terézia Moras Oma nie an ihrem alten Haus vorbeigeht.

Die Presse
Die Königin der Lower East Side
Jami Attenberg setzt mit „Saint Mazie“ einer New Yorker Legende ein Denkmal.

Die Presse
Buch Wien mit Gästen von Irak bis Israel
Österreichischer Buchpreis wird am Dienstag vergeben.

Die Presse
Was zum Himmel stinkt
Erinnerungen an die Unterentwicklung. Von Hans Christoph Buch

Die Presse
Der Herr der Gezeiten
Abenteuer im Single-Haushalt: Hanno Millesi seziert den Alltag.

Die Presse
Kalt wie das Weltall
Terézia Moras Band „Die Liebe unter Aliens“ versammelt elf Erzählungen.

Die Presse
Der Jihad von Istanbul
Orientalisch ist der Orient nur für Westler. Das ist die Ausgangsthese Mathias Énards in seinem preisgekrönten Roman „Kompass“.

Die Presse
Sex nur bis zum sechsten Kind
Peter-André Alt gelingt die bisher präziseste Lebensbeschreibung von Freud.

Die Presse
Brecht und die Folgen
Werner Schmidts uneitle Biografie über den ewig zerrissenen Peter Weiss. Von Erwin Riess

Die Presse
Migration und Mozartkugel
Hajnalka Nagy und Werner Wintersteiner erforschten das „Gedächtnis der Literatur“.

Deutschlandradio
Auf dem Weg in die Unabhängigkeit
Ngugi Wa Thiong’o: „Geburt eines Traumwebers“

 

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