Presseschau – 26. Februar 2021

Herta Müller und Swetlana Alexijewitsch: „Literatur darf sich nie einem System fügen“ / Arno Camenisch / Schriftsteller der NS-Zeit / Mary Shelleys „Der letzte Mensch“ / Lana Bastašić / Ulrich Peltzer …

Online seit: 26. Februar 2021

FAZ
Nachricht von schöner und geschönter Literatur
Anatol Regnier sieht den Schriftstellern der NS-Zeit auf die Finger.

FAZ
Frankenstein, die Pandemie und das Ende der Menschheit
Vom ersten künstlichen Menschen zum Untergang unserer Spezies: „Der letzte Mensch“ von Mary Shelley wird endlich wiederentdeckt.

Tagesspiegel
„Literatur darf sich nie einem System fügen“
Ein Gespräch der Literaturnobelpreisträgerinnen Herta Müller und Svetlana Alexijewitsch im Berliner Maxim Gorki Theater.

Tagesspiegel
Vertrauen ins Flüchtige
Zum Tod des Dichters Philippe Jaccottet.

Süddeutsche Zeitung
An die Nachgeborenen (Paywall)
Nach dem Skandal um seinen Roman „Stella“ protokolliert Takis Würger in seinem neuen Buch die Lebensgeschichte des Shoah-Überlebenden Noah Klieger.

Süddeutsche Zeitung
„Genozid am eigenen Volk“ (Paywall)
Die Nobelpreisträgerinnen Herta Müller und Swetlana Alexijewitsch rufen den Westen auf, den Belarussen Schutz zu gewähren.

Tagesanzeiger
Eine Katastrophe, die sprachlos macht
Mit „Der Schatten über dem Dorf“ schreibt Arno Camenisch seine Tavanasa-Saga fort – und zeigt, wie grosse Literatur auf kleinstem Raum entsteht.

Tagesanzeiger
Sie will mehr als „chick lit“ machen (Paywall)
In Bosnien ist sie ein Shootingstar, nun ist Autorin Lana Bastašić für einige Monate Teil der Zürcher Literaturszene

Tagesanzeiger
„Ich werde meinem Land nie entkommen können“
Wie Brücken schlagen nach dem Krieg und mit Worten? Was bedeutet „zuhause“? Antworten von Autorinnen, Rappern und Regisseurinnen.

NZZ
Die Literatur erhebt die Stimme gegen den Despoten in Weissrussland (Paywall)
Die Literaturnobelpreisträgerinnen Herta Müller und Swetlana Alexijewitsch diskutieren in Berlin über ihre Herkunft und ihre Erfahrungen mit totalitärer Gewalt.

NZZ
Die Phantasie blüht nicht von allein (Paywall)
Die Pandemie setzt der Reise- und Abenteuerlust einstweilen enge Grenzen.

Frankfurter Rundschau
„Unsere Niederlage ist allumfassend“
Ulrich Peltzer schreibt über die Siebziger und Achtziger in Westberlin und das Heute in einer „leergeträumten Stadt“.

Stuttgarter Zeitung
Beat-Generation und ihr Einfluss auf die Literatur
Die Beat-Generation und ihren Einfluss auf die Literatur haben die Autoren T. C. Boyle, Jean-Jacques Lebel und Franz Dobler im Literaturhaus diskutiert.

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