Presseschau 1. November 2016

Houellebecq abgesagt / Daniel Kehlmann / Günter de Bruyn wird 90 / Friedenspreis für Ernst Jünger? / Elif Shafak / Ernst-Wilhelm Händler / Literatur, Schock und Scham im US-Wahlkampf u.v.m.

Online seit: 1.11.2016

NZZ
Houellebecq-Stück abgesagt
Die Münchner Kammerspielen verzichten auf eine Bühnenadaption von Michel Houellebecqs umstrittenen Roman „Unterwerfung“, angeblich aus technischen Gründen.

NZZ
Nur die Suche zählt
Die türkische Autorin Elif Shafak ist eine durch und durch moderne Frau, die dennoch die Spiritualität nicht preisgeben will.

NZZ
„Diese seltsame, strahlende Welt“
Barack Obama bewundert Marilynne Robinson so sehr, dass er mit ihr ein langes Gespräch für die illustre „New York Review of Books“ führte.

FAZ
Seid ihr nur laut, er ist gründlich
Günter de Bruyn wird 90

Süddeutsche Zeitung
Willy Vlautin – Stimme der geknechteten Amerikaner
In seinen Songs und Romanen erzählt er vom vergessenen Amerika.

Frankfurter Rundschau
Lust und Schauder
Günter de Bruyn: „Sünder und Heiliger“

Die Welt
Die kaltblütige Untat eines australischen Vaters
Helen Garner: „Drei Söhne“.

Die Welt
Und wenn Ernst Jünger den Friedenspreis bekäme?
Ein Gedankenspiel

Tagesspiegel
Emphatisch, poetisch, preußisch
Günter de Bruyn wird 90

Tagesspiegel
Weltbürger wider Willen
Ausstellung zu Erika und Klaus Mann

Die Zeit
Alles ist aus hartem Glas
Ernst-Wilhelm Händlers Gesellschaftsroman „München“ gehört zum Besten, was man an deutscher Literatur zuletzt lesen konnte. Von Christoph Schröder

Die Zeit
Tagebuch eines Ausgebürgerten
Wolf Biermann wird 80 Jahre alt und hat seine Autobiografie geschrieben.

Der Standard
Angst vor der Wiederkehr des schlechten Gleichen
Mit seiner neuen Erzählung „Du hättest gehen sollen“ liefert Daniel Kehlmann ein eindrucksvolles Exempel der Vorstellungsinhalte der modernen Literatur

Deutschlandradio
Wunder, Paradiese und Superhelden
Buchempfehlungen November 2016

Deutschlandradio
Ein Land zwischen Schock und Scham
Literarische Eindrücke aus dem US-Wahlkampf

 

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