Presseschau – 17. November 2020

Monika Maron im Gespräch / Paul Auster / Alexander Solschenizyn / David Grossmann / Nell Zink / Stefanie Sargnagel / Lana Lux / Marius Goldhorn …

Online seit: 17. November 2020

Die Welt
Der Wert der Literatur ist ihre Nutzlosigkeit
Der New Yorker Schriftsteller Paul Auster glaubt nicht daran, dass Literatur uns zu besseren Menschen macht. Ein Vorabdruck aus seinem neuen Buch.

Die Welt
„Als würde ich auf Hakenkreuze blicken“ (Paywall)
Am Telefon mit Paul Auster in New York.

Die Welt
„Mit ‚umstritten‘ fängt es an, dann ist man ‚rechts‘ oder ‚neurechts‘“ (Paywall)
Ein Gespräch mit Monika Maron über den Geist Heinrich Heines, neurechte Allianzen und die Deutungshoheit in deutschen Debatten.

Süddeutsche Zeitung
Sag mir kluge Dinge, Baby
Die schönste bildungsbürgerliche Liebesgeschichte der letzten Jahre geht weiter. Aber wie. Die Fortsetzung von André Acimans „Call me by your Name“.

Süddeutsche Zeitung
Zeit der Zärtlichkeit
Ein Gastbeitrag von Joachim Lottmann.

NZZ
Der Nobelpreis für Alexander Solschenizyn war eine Sternstunde der Akademie (Paywall)
Vor fünfzig Jahren wurde dem russischen Autor der Nobelpreis zugesprochen. Die Übergabe scheiterte mehrmals kläglich.

NZZ
„Das Böse weiss die menschliche Neigung zur Routine, zum Klischee zu nutzen“ (Paywall)
David Grossmann scheut sich nicht, tief in die Folterkammern Titos zu blicken. Er entdeckt dabei neu, was Hannah Arendt als die „Banalität des Bösen“ fasst.

Tagesspiegel
„Meine Erinnerung ist meine Heimat“
Für die Schriftstellerin Lana Lux ist Ankommen in der Fremde ein leitendes Thema – auch in ihrem eigenen Leben.

FAZ
Es traf sie hart, wir lachten trotzdem
„Dicht“, Stefanie Sargnagels autobiographischer Roman über eine Jugend unter abgehängten Trinkern, ist wie ein langer Abend auf dem ranzigsten aller WG-Sofas.

FAZ
Geordnete Rebellion mit Putzfrau
Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland erzählen in „Aufprall“ aus dem West-Berlin der achtziger Jahre.

Die Zeit
Ich kann Bedürfnisse viel besser online ausdrücken
Marius Goldhorn schreibt fesselnde Internet-Popliteratur, die weiter blickt als nur bis zur nächsten blasierten WG-Party.

Die Zeit
So klingt Manhattan
Nell Zinks saukomischer Musik- und Liebesroman „Das Hohe Lied“ erzählt von Amerika seit den Achtziger Jahren.

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