Presseschau – 6. April 2021

„Göttliche Komödie“ jetzt ohne Passagen über Mohammed / Andreas Maier / Warum die Weimarer Klassik eigentlich die Romantik ist / Roland Schimmelpfennig / Carl Albert Loosli / Romina Pleschko / Charlie Kaufman …

Online seit: 6. April 2021

Frankfurter Rundschau
Fortgesetztes Befremden
„Die Städte“: Im achten Band seines auf elf Teile angelegten Romanzyklus wendet sich Andreas Maier dem Reisen zu.

FAZ
Terror und Nachspiel (Paywall)
Tragische Ereignisse bieten oft Anlass für Erzählungen, sei es in Form von Büchern oder Verfilmungen: Wann wird Schreckliches Stoff für die Kunst?

Süddeutsche Zeitung
Sturm vom Paradiese her
Charlie Kaufmans ausuferndes Romanwerk „Ameisig“ bringt einen an den Rand der Erschöpfung. Es ist ein Meisterwerk der Melancholie.

Tagesanzeiger
Dieser Berner Schriftsteller wurde verleumdet und geächtet (Paywall)
Carl Albert Loosli war als Schriftsteller, Gesellschaftskritiker und Satiriker ein unbeugsamer Kämpfer gegen Unrecht und Ignoranz.

Die Welt
„Das ist der kulturelle Selbstmord des Westens“ (Paywall)
In den Niederlanden erscheint die „Göttliche Komödie“ ohne die Passagen über Mohammed.

Die Welt
Was wir Weimarer Klassik nennen, ist eigentlich Romantik
Eine neue Literaturgeschichte zeigt, dass die Romantik eine europaweite Bewegung war, die das Himmlische auf der Erde suchte – oder es einfach selbst erfand.

Die Presse
„Das Schreiben war immer da“ (Paywall)
In ihrem Romandebüt blickt Romina Pleschko hinter die Fassade eines Zinshauses. Über militärische Straffheit, Professionswechsel und den Lockdown.

Stuttgarter Zeitung
Aus alt mach neu
In diesem Jahr wird der 700. Todestag des italienischen Dichters Dante Alighieri begangen: Aus der Serie „Dante lesen“.

Sounds & Books
Die Linie zwischen Tag und Nacht
Bilder von atmosphärischer, bisweilen halluzinatorischer Dichte und Klarheit: Der neue Roman von Roland Schimmelpfennig.

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