Presseschau – 29. Februar 2024

Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse / Michael Lentz / Maurice Rostand / Alina Herbing / Teju Cole …

Online seit: 29. Februar 2024

Die Welt
Welche Bücher für den Preis nominiert sind
Überraschungen und viel zu entdecken gibt es bei den nominierten Büchern für den Preis der Leipziger Buchmesse. Eine Graphic Novel war noch nie auf der Liste. Und auch sonst ist die Shortlist angenehm vielfältig statt wohlfeil divers.

FAZ
Es wird nie wieder Krieg geben
Schlüssel zur Verständigung: Die französisch-deutsche Aussöhnung ist ein historisches Ereignis. Ihren Beginn bezeichnet ein Roman von Maurice Rostand aus dem Jahr 1921: „L’homme que j’ai tué“.

Frankfurter Rundschau
Undenkbar, dass er das noch weiß
Michael Lentz’ Roman „Heimwärts“ führt zurück in die alte Bundesrepublik und zu intensiven Erinnerungen, von denen die meisten falsch sein dürften.

Die Presse
Barbi Marković und Wolf Haas für Leipziger Buchpreis nominiert
Fünf Autorinnen und Autoren haben Chancen auf den mit 15.000 Euro dotierten Preis der Leipziger Buchmesse, darunter auch Barbi Marković mit „Minihorror“ und Wolf Haas mit „Eigentum“.

Tagesspiegel
Mit den Ratten aufs Plumpsklo
Alina Herbings neuer, sehr düsterer Heimatroman

Süddeutsche Zeitung
Alle eure Kämpfe
Wie man über den Zeitgeist schreibt, ohne sich von Schlagwörtern lähmen zu lassen: Teju Cole denkt in „Tremor“ mit seinem Romanhelden über Kolonialismus und Raubkunst nach.

Süddeutsche Zeitung
Erstmals Graphic Novel nominiert
Die Shortlist des 20. Leipziger Buchpreises steht fest. Ein Krimi-Star ist dabei und bei den besten fünf Sachbüchern ein Hörbuch.

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