Presseschau – 28. Juli 2021

James Baldwin / Colette / Boris Lurie / Sonja Finck über Annie Ernaux / Die Bücher des Monats / Sigrid Nunez / Hans-Ulrich Treichel / Alida Bremer …

Online seit: 28, Juli 2021

Süddeutsche Zeitung
Was vom Menschen übrig bleibt
Boris Lurie überlebte die Shoah und wurde in New York zum Anti-Künstler. Über seinen verstörenden BDSM-Roman „Haus von Anita“.

Süddeutsche Zeitung
Im Treibsand der Boheme
Strampelnde Talente, alternative Spießer, der allgegenwärtige Rassismus und die alten Ideen von Männlichkeit: James Baldwins „Ein anderes Land“

FAZ
Bis der Rhythmus stimmt
Die Literatur der Französin Annie Ernaux hatte erst verspätet in Deutschland Erfolg. Ein Gespräch mit ihrer heutigen Übersetzerin Sonja Finck.

NZZ
Diese Frau passt in keine Schublade (Paywall)
Vor 125 Jahren begann Colette an ihren „Claudine“-Romanen zu schreiben. Sie schöpfte aus dem Vollen und ist noch immer eine Inspirationsquelle.

Tagesspiegel
In blauen Stunden
Krankheit als Prüfung? Wer will beim Sterben so einen Schrott hören? Sigrid Nunez’ berückend empathischer Roman „Was fehlt dir“.

Tagesspiegel
Freundlicher Gleichmut
Hans-Ulrich Treichel erzählt in seinem Roman „Schöner denn je“ von zwei Männern, die in ewiger Konkurrenz zueinander stehen.

Stuttgarter Zeitung
Unsere Lieblingsbücher des Monats (Paywall)
Aus den Bücherstapeln, die der Juli aufgetürmt hat, haben wir fünf der schönsten Exemplare ausgewählt.

Frankfurter Rundschau
Spuren von Split
„Träume und Kulissen“: Alida Bremer taucht in ihrem neuen Roman über die Hafenstadt Split in Tiefenschichten einer unbekannten Welt.

Die Presse
Erinnerungen an einen Skandal (Paywall)
„Die Walküre“ hat 1905 Thomas Mann zur Novelle „Wälsungenblut“ inspiriert, die – nach heftigen Familienturbulenzen – erst 1921 erschien.

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