NZZ
„Aber kommsch wieder“ – in Stuttgart hat die Literaturwelt von Martin Walser Abschied genommen
Anekdoten wurden erzählt, Bewunderung geäussert und an einen Freund erinnert: In einer Gedenkveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart würdigten Freunde und Kritiker am Samstag den Schriftsteller Martin Walser und sein Werk.
FAZ
Der Sohn soll zum Mann werden
„Autodafé“: Der große Regisseur und Dramatiker George Tabori erzählt in einer Autorenlesung aus seinem Leben – mit scharfer Beobachtung und groteskem Witz.
Die Welt
„Ich dachte, jetzt kommen sie und holen mich ab“
Die Russin Natalja Kljutscharjowa ist alleinerziehende Mutter und oppositionelle Schriftstellerin. Weil sie gegen Putins Krieg anschrieb, musste sie das Gefängnis fürchten und floh nach Deutschland. Wir haben sie im Flüchtlingswohnheim besucht und über Widerstand und Angst gesprochen.
Die Welt
Wenn Mutterschaft monströs wird
Viele Frauen ereilt die bittere Erkenntnis zu spät: Sie sind Hausfrau geworden. Und zwar ohne, dass sie jemand dazu gedrängt hätte. Wie konnte es dazu kommen? Rachel Yoder schreibt über die unbändige Wut einer Mutter, die das Gefühl hat, sich in einen Hund zu verwandeln.
Süddeutsche Zeitung
„Der Osten bleibt dabei hin und wieder unterbelichtet“
Der Schriftsteller Ingo Schulze fand Fehler im DDR-Roman der West-Autorin Charlotte Gneuß. Seine Kritik erreichte die Jury des Deutschen Buchpreises. Im Interview erläutert er seine Mängelliste – und verteidigt die Autorin.
Süddeutsche Zeitung
Abschied von einem Zeitalter
Verliert die Literatur einen Großen, nur weil er gestorben ist? Im Stuttgarter Neuen Schloss erinnerten Weggefährten an den Schriftsteller Martin Walser.
Frankfurter Rundschau
Der dicke Bauer, die schöne Frau und das Kind
Laurent Mauvigniers so schneckengleicher wie spannender Roman „Geschichten der Nacht“
Frankfurter Rundschau
Wie ein Seufzen
Trauerfeier für Martin Walser
Frankfurter Rundschau
Junge Niederländer greifen häufiger zu einem Buch
Die Zahlen haben sich verbessert: Einer Online-Umfrage zufolge lesen 46 Prozent der befragten jungen Leute einmal die Woche in einem Buch – aber nicht immer ganz freiwillig.
Der Standard
Früher war’s nicht besser
Der Autor Nobert Maria Kröll über seine Oma
Der Standard
60 Jahre nach seinem Tod bricht der umstrittene Autor Céline Verkaufsrekorde
Lange verschollen, jetzt von einem Massenpublikum verschlungen: In Louis-Ferdinand Célines Roman „Krieg“ wird die Welt zu einem einzigen Feldlazarett
Der Standard
Franz Grillparzer reist in die Fremde, er fährt dort aber nicht mehr hin
1843 fährt der mieselsüchtige Wiener die Donau hinunter nach Konstantinopel und Griechenland. Das Tagebuch „Das habe ich mir anders vorgestellt“ schildert das zum Brüllen komisch
Der Standard
Marion Poschmanns seltsamer Nichtroman „Chor der Erinnyen“
Marion Poschmanns neues Buch ist voller Schemen, Lyrismen und Visionen. Es scheitert auf merkwürdige Weise