NZZ
„Ich tötete den Maler in mir“, sagte Orhan Pamuk einst. Nun malt der Literaturnobelpreisträger wieder und hat ein spektakuläres Buch komponiert
Seit 2009 führt der türkische Schriftsteller ein Journal. Darin schreibt und zeichnet er.
FAZ
Wie gebe ich dem Tod eine Gestalt, die zum Leben passt?
Es geht um mehr als das eigene Sterben: Bernhard Schlinks neuer Roman begleitet einen Mann in den letzten Wochen seiner noch selbständig geführten Existenz.
Die Welt
Die verpanzerte Frau
Hinter dem zeitgenössischen Feminismus steckt oft ein radikaler Individualismus: Alles, was Frau tut oder sagt, gilt als gerechtfertigt. Das Ideal: bloß auf niemanden angewiesen zu sein. Die junge Britin Anna Metcalfe hat eine ganz eigene Sicht auf diesen „Kult des Stärkerwerdens“.
Der Standard
Jon Fosse verwirrt in „Ein neuer Name“ ein letztes Mal mit Asle 1 und Asle 2
Nun liegt der Abschluss seiner „Heptalogie“ vor – rechtzeitig zur Nobelpreisverleihung vorige Woche, wo er von der Angst als Schüler erzählte, vorzulesen.
Die Zeit
Meinungsfreiheit
Ist der PEN Berlin in einer Krise? Nein. Die Vorwürfe, die ihm entgegengebracht werden, sind verzerrt.
Die Zeit
Böll-Stiftung zieht sich aus Preisvergabe an Masha Gessen zurück
Masha Gessen soll den Hannah-Arendt-Preis bekommen. Mehrere Institutionen wenden sich gegen die Vergabe. Gessen hatte die Lage in Gaza mit jüdischen Gettos verglichen.
Frankfurter Rundschau
Experiment mit Katze
Die Zwischenzustände des modernen Lebens: Marlen Hobracks vielschichtiger Debütroman „Schrödingers Grrrl“.
Süddeutsche Zeitung
„Buchreport“ ist pleite
Die berühmte „Spiegel“-Bestsellerliste wird in Wahrheit von dem Branchenmagazin „Buchreport“ erstellt. Jetzt ist der Verlag dahinter insolvent. Wie geht es weiter?
Sounds & Books
Ulrich Woelk: Mittsommertage
Ulrich Woelk lässt das Leben seiner Protagonistin aus dem Ruder laufen und setzt mit „Mittsommertage“ ein literarisches Glanzlicht des Jahres 2023
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