Tagesspiegel
Dublin Literary Award für „Marzahn, mon amour“ – Katja Oskamp gewinnt einen der höchstdotierten Buchpreise der Welt
Ihr Buch „Marzahn, mon amour“ hielt sich 2019 wochenlang auf der „Spiegel“-Bestsellerliste. Vier Jahre später erhält Katja Oskamp den Dublin Literary Award für ihr Werk.
NZZ
Das vergangene und das zukünftige Reich der Finsternis – zwei weissrussische Autoren erkunden die Abgründe des Menschlichen im Blick zurück und nach vorn (Paywall)
Ob man mit der weissrussischen Literatur in die Vergangenheit oder in die Zukunft schaut – es ist nicht schön, was man zu sehen bekommt. Sasha Filipenko und Viktor Martinowitsch loten in ihren neuen Romanen den Schrecken aus, der die Gesellschaft im Würgegriff hält.
FAZ
Er wollte den Mond umarmen (Paywall)
Ein Taoist unter den Folksängern: Der Schriftsteller Ha Jin hat eine einfühlende Biographie des chinesischen Dichters Li Bai geschrieben, der unstet lebte, Legenden bildete und dabei ein großes Werk schuf.
Die Presse
Im Kopf eines Coronaleugners
Lukas Meschiks Ich-Erzähler interessiert sich für den Protest der „empörten Skeptiker“, die gegen die sogenannte Meinungsdiktatur wüten.
Die Welt
Aus der Waldeinsamkeit in den Wahnsinn
Ludwig Tieck war der König der Romantik und der Kunstreligion. Klingt nach Vergangenheit? Nein, einige seiner literarischen Figuren, etwa „der blonde Eckbert“, sind psychisch ziemlich auffällig – und passen deswegen gut in unsere Zeit.
Tagesanzeiger
Was tun, wenn man nur noch Tage zu leben hat?
Vor 100 Jahren schrieb Charles Ferdinand Ramuz einen Roman, in dem die Erde in die Sonne stürzt. Erstmals erscheint er auf Deutsch – vermarktet als Klimaroman. Dabei hat das Buch ganz andere Qualitäten.
Sounds and Books
Alba de Céspedes: Aus ihrer Sicht
Ein großer Lesespaß und wichtige historische Erfahrungen: Neu-Auflage des Roman „Aus ihrer Sicht“ der italienischen Autorin Alba de Céspedes
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