Presseschau 24. März 2017

Walser wird 90, ist schuldunfähig, schreibt weiter / Zur Kritik der Literaturkritik / Neue Bibelübersetzung / Lukas Bärfuss u.v.m.

Online seit: 24.3.2017

NZZ
„Unsere Gesellschaft ist nicht gefährdet“
Vielleicht sei er doch ein Glückskind, sagt Martin Walser im Gespräch.

NZZ
Boxen in Cambridge
Takis Würger hat eine Mischung zwischen Thriller und Campus-Roman geschrieben.

NZZ
„Heil dir“ oder „sei gegrüsst“?
Die revidierte Einheitsübersetzung der Bibel weist Spuren des Zeitgeistes auf und ist nicht mehr ökumenisch. Sprachlich-stilistisch aber ist sie insgesamt verbessert.

FAZ
Buch und Verklärung
Pünktlich zum neunzigsten Geburtstag Martin Walsers kommt eine neue Gesamtausgabe heraus.

FAZ
Nehmt und lest!
Martin Walsers Novelle „Ein fliehendes Pferd“ aus dem Jahr 1978 markiert pünktlich zum neunzigsten Geburtstag des Autors den Start der neuen F.A.Z.-Serie.

Süddeutsche Zeitung
Selbst ist der Mensch
Die israelische Schriftstellerin Mira Magén erzählt in ihrem jüngsten Roman „Zu blaue Augen“ vom Suchen und Finden des Glücks im Privaten.

Süddeutsche Zeitung
Und Walser schreibt weiter
Er ist links, verstockt und unbelehrbar. Nun wird Martin Walser 90 Jahre alt.

Tagesspiegel
Der Wortkünstler und Weltverschönerer: Eine Gratulation aus Peking
Der chinesische Walser-Übersetzer Huang Liaoyu über den Dichterfürsten vom Bodensee und seine Verehrung im Reich der Mitte.

Tagesspiegel
Esprit und Erinnerung
Martin Walsers enormes Alterswerk und der Bann der deutschen Geschichte.

Tagesspiegel
Im Reich des rechtsdrehenden Schwänzchens
Litauen auf der Leipziger Buchmesse

Der Standard
Zur Kritik der Literaturkritik
Was macht einen Schreibenden zu dem, was er geworden ist? In welcher Gesellschaft lebt der Autor, die Autorin? Literaturkritik, die sich mit einem Buch beschäftigt, ohne zu wissen, aus welcher Vorgeschichte es herkommt, bleibt halbherzig

Die Presse
Der Mod und die Mörder
Musiker Christopher Just hat einen Roman geschrieben: „Der Moddetektiv“ ist eine heitere Persiflage, bei der nicht einmal der Autor selbst verschont bleibt.

Die Zeit
„Ich bin schuldunfähig“
Kein anderer Schriftsteller hat die deutsche Seelengeschichte seit 1945 so umfassend in Literatur verwandelt wie Martin Walser.

Die Zeit
Ein Wildling, der nicht fliegen will
Lukas Bärfuss erzählt in „Hagard“ die Geschichte einer romantischen Obsession.

Der Spiegel
Ein bisschen hinrichten
Sein Zerwürfnis mit Marcel Reich-Ranicki ist legendär – aber Martin Walser hatte nie ein einfaches Verhältnis zur Literaturkritik.

Die Welt
Der Houellebecq der frühen Bundesrepublik
Verengung der Kampfzone: In seinen Anfängen war Martin Walser ein deutscher Houellebecq.

Stuttgarter Zeitung
Bekenntnisse eines provozierten Zeitgenossen
Gespräch mit Martin Walser über Beständigkeit im Wandel der Zeit.

Deutschlandradio
Faszination fürs Plötzliche
„Jetzt“ hat der Publizist Karl Heinz Bohrer den zweiten Teil seiner Autobiografie genannt.

 

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