Presseschau 26. November 2016

Bücher für düstere Zeiten / Robert Harris: „Die Kirche steht an der Front“ / Leonard Cohen / Siegfried Kracauer / Anna Weidenholzer / Juri Andruchowytsch / Christoph Ransmayr u.v.m.

Online seit: 26.11.2016

NZZ
Der liebevoll gnadenlose Erzähler
Der 1989 geborene Quentin Mouron hat bereits fünf Romane veröffentlicht. Sein phänomenaler Zweitling „Notre-Dame-de-la-Merci“ ist nun ins Deutsche übersetzt worden.

NZZ
Das Untier der fünf Stalinschen Meere
Juri Andruchowytsch legt eine besondere Art Autobiografie vor.

NZZ
Wie Leonard Cohen seine Stimme findet
Initialzündung im Bücherladen

NZZ
Andere sterben sehen
Stephen Crane ist vor allem für seinen Bürgerkriegsroman „The Red Badge of Courage“ bekannt. Nun liegt ein Band mit erstmals übersetzten kürzeren Texten vor.

NZZ
Als in Japan Meer und Erde bebten
Laurent Mauvignier zeichnet vierzehn Geschichten von Menschen vor dem Hintergrund des Unglücks in Fukushima.

NZZ
Schreibend die Welt anrühren
Sprachspiel und existenzieller Ernst kommen in Ilma Rakusas Gedichten zusammen.

Frankfurter Rundschau
In den Abgründen der Realitäten
Heute vor 50 Jahren starb Siegfried Kracauer.

FAZ
Die wichtigsten Romane, Gedicht- und Erzählbände
Literaturbeilage der F.A.Z.

Die Welt
Was passiert, wenn man das Glück messen will
Anna Weidenholzer erzählt von einem Unkraut namens Liebe.

Süddeutsche Zeitung
Wichtige Bücher für düstere Zeiten
Trump, Erdoğan, Le Pen: Populisten bedrohen die Demokratie. Wie konnte es soweit kommen? Eine Leseliste von Philip Roth bis Platon.

Tagesanzeiger
„Die Kirche steht an der Front“
Robert Harris ist der wichtigste politische Romanautor der Gegenwart. Der Brite sagt, wieso der Vatikan im Konflikt zwischen Christen und Muslimen steht und warum Donald Trump nicht als Romanfigur taugt.

Tagesanzeiger
J.K. Rowling schickt Harry-Potter-Bücher nach Aleppo
Die siebenjährige Bana aus Aleppo fragte auf Twitter nach Büchern des Zauberlehrlings. Autorin J.K. Rowling schickte ihr darauf die E-Books.

Tagesanzeiger
Todesmärsche vor der Haustür
Die Türkei leugnet den Genozid an den Armeniern. Dabei gibt es für die Vertreibungen eindeutige Belege wie das Tagebuch der Schweizerin Clara Sigrist-Hilty.

Tagesanzeiger
O du scheussliche Schweiz!
Engels, Riefenstahl, Dostojewski, Casanova: Sie alle haben im Verlauf ihres Lebens die Schweiz besucht. Und nicht allen hat sie gleich gut gefallen.

Stuttgarter Zeitung
Die Zauberer sind zurück
2016 ist das Jahr, in dem sich Joanne K. Rowling zurückmeldet als global erfolgreiche Fantasy-Autorin

Die Zeit
Zum Roman wird hier die Zeit
Reibungslose Feinmechanik: Christoph Ransmayr erzählt in seinem Buch „Cox oder Der Lauf der Zeit“ von einem englischen Uhrmacher.

 

 

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