Presseschau 25. Januar 2017

Schlicht schreibende Autoren / Amazon-Zugeständnisse im E-Book-Streit / Nationalbibliothek lockert Digital-Zwang / Murakami übers Schreiben / Literarische Männerfreundschaften u.v.m.

Online seit: 25.1.2017

NZZ
In der Schule des Unglücks
Im zweiten Band von Elena Ferrantes Neapel-Saga gehen die beiden Heldinnen in eine harte Schule des Unglücks.

NZZ
Gedrucktes bleibt beliebter
Deutsche Nationalbibliothek lockert Digital-Zwang

NZZ
„Ich befürchte einen amerikanischen Nationalismus“
Judith Butler über Donald Trump

NZZ
Der Roman und das Glück
Haruki Murakami über sein Schreiben

NZZ
Die Form des Meeres
Neue Lyrik aus China

NZZ
Nur über seine Leiche
Andreas Krass erforscht die Geschichte literarischer Männerfreundschaften.

NZZ
Wer redet, ist nicht tot
Jonathan Safran Foers Roman «Hier bin ich»

NZZ
Schlaflos sei die Kunst
Bremer Literaturpreis für Terézia Mora

FAZ
Schuld sind immer die anderen
Liza Codys meisterlicher Krimi „Miss Terry“.

Die Welt
Going native, das kann auch schiefgehen
Linus Reichlin erzählt in „Manitoba“ von einer Herkunftssuche und den praktischen Hürden der Rückkehr zu den Wurzeln

Die Welt
Eine Hymne auf den langweiligsten Film aller Zeiten
Wim Wenders verfilmt Peter Handke und das auch noch in 3D.

Die Welt
Nach „alternativen Fakten“ zieht Verkauf von „1984“ an
Nachdem in der Diskussion über die Besucherzahl bei Trumps Inauguration der Begriff „alternative Fakten“ fiel, zieht der Verkauf von Orwells „1984“ an.

Süddeutsche Zeitung
Nietzsches Schüler
Der syrische Schriftsteller Fouad Yazji liebt die europäische Literatur.

Tagesspiegel
Löcher in der Ordnung
Neuer Krimi von Matthias Wittekindt

Tagesspiegel
Liebe und Totschlag
Neuer Roman von Alissa Ganijewa

Tagesspiegel
Erich-Loest-Preis für Guntram Vesper
Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.

Die Zeit
Neuen Odem braucht das Land
In seinem jüngsten Buch „Oniritti – Höhlenbilder“ zeigt Botho Strauß die ganze abgedrehte Brillanz seiner großen Kunst.

Die Zeit
Wie küsst Mann mit 80?
Peter von Matt: „Sieben Küsse“

Der Spiegel
„Der Mann ist eher ein Dr. Frankenstein in der Küche“
Elisabeth Bronfen über Geschlechterrollen in der Küche, den Geschmack von Heimat und Hysterie.

Tagesanzeiger
Eine Familie bricht auseinander
Jonathan Safran Foer erzählt von einem Ehepaar, das sich unter der Last der alltäglichen Besorgungen abhandenkommt

Der Standard
Amazon bietet EU Zugeständnisse im Streit über E-Books an
Unternehmen bietet an, bei Verlagen keine Klauseln mehr durchzusetzen, die dem US-Unternehmen vergleichbare Konditionen wie seinen Rivalen einräumen

Die Presse
Sechs Autoren schreiben möglichst schlicht
Um Menschen mit geringer Sprachkompetenz zu erreichen, haben Autoren auf Einladung des Literaturhauses Frankfurt bewusst einfache Texte geschrieben. Auch ein Verlag setzt auf die „Einfache Sprache“.

Deutschlandradio
Die Anatomie der Liebe
Manuela Reichart im Gespräch mit Frank Meyer

 

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