Presseschau 18. Januar 2017

Das Phänomen Martin Suter / Thalia-Onlineshop muss für FAZ-Rezensionen zahlen /
Knausgård ist gut, aber Handke ist besser / Ulrike Draesner / David Foster Wallace u.v.m.

Online seit: 18.1.2017

NZZ
Die literarische Antithese
Der Schriftsteller Martin Suter ist ein Phänomen. Wie am Schnürchen schreibt er Roman um Roman. Sie funktionieren mit der Präzision eines Uhrwerks.

NZZ
Maxim Biller hört auf
Die Nachfolge des streitlustigen Kritikers ist noch offen.

FAZ
Knausgård ist gut, aber Handke ist besser
Wollen wir etwa zurück zur puritanischen Fiktionskritik?

Süddeutsche Zeitung
Was lesen Sie, Mr. President?
Barack Obama schrieb früher selbst Kurzgeschichten und führt sein Selbstwertgefühl darauf zurück.

Frankfurter Rundschau
Der Fremde im Häusel
Fanny Esterházys gewichtige und vorbildliche Bilder- und Materialsammlung zu einer Arno-Schmidt-Biografie.

Frankfurter Rundschau
„Langgehegter Traum“
Fischer-Programmgeschäftsführer Peter Sillem wechselt die Branche und wird Galerist.

Frankfurter Rundschau
Zwei Arten, frei zu sein
Astrid Lindgrens Briefwechsel mit der Deutschen Louise Hartung.

Tagesspiegel
Was Obama gern liest
2015 erklärte der scheidende US-Präsident, dass er Marilynne Robinsons Roman verehre.

Tagesanzeiger
Und dann und wann ein rosa Elefant
Martin ­Suter hat einen neuen Roman geschrieben.

Die Zeit
Recherchen zum Glücksstatus
Anna Weidenholzers Roman „Weshalb die Herren Seesterne tragen“.

Die Zeit
Das Gespenst im Badezimmerspiegel
Von Ulrike Draesner

Die Zeit
„Ich strotze vor Einfällen“
Aber seit langer Zeit hat Max Goldt Angst, sie aufzuschreiben. Warum?

Die Presse
Thalia-Onlineshop muss für „FAZ“-Buchrezensionen zahlen
Buch.de darf die Kritiken aus der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nicht mehr ohne Erlaubnis und Rechteabgeltung verwenden.

Deutschlandradio
Teamgeist über den Tod hinaus
Peter Temple: „Die Schuld vergangener Tage“

Deutschlandradio
Die vulgäre Kehrseite der Zivilgesellschaft
David Foster Wallace‘ grandiose Reportage über die „Porno-Oscars“ aus dem Jahr 1998 liest sich wie eine Vorahnung des vulgären Mainstreams von heute.

 

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