Presseschau 13. April 2017

Neu entdeckte Briefe von Sylvia Plath / Hat Adorno beim Busen-Attentat geweint? / Peter Bichsel, schwer überschätzt / Arno Schmidts Faulkner-Übersetzungen u.v.m.

Online seit: 13.4.2017

NZZ
Ein Dichter hat mehr als ein Leben
Der Schriftsteller Reto Hänny ist ein zauberhafter Verwandlungskünstler. Dass er schreiben würde, hat man ihm schon an der Wiege gesungen. Ein kleines Wunder ist es trotzdem.

NZZ
Die Dame mit dem Medaillon
Ihre drei Jahre Auschwitz wollte Zofia Posmysz hinter sich lassen. Bis sie in Paris eine deutsche Stimme vernahm. Was mit dieser Begegnung hochkam, machte sie zur erfolgreichen Schriftstellerin.

NZZ
Göttervater mit Gitarre
Was in Skandinavien immer populär geblieben ist, erlebt einen weltweiten Siegeszug: die nordische Mythologie. Dabei wollen Künstler die Götterschaft vom nazistischen Ruch befreien, der ihr anhaftet.

FAZ
Hat Adorno beim Busen-Attentat geweint?
Gespräch mit Marcel Beyer

Tagesanzeiger
„Ich halte mich für schwer überschätzt“
Peter Bichsel hört man zu, was er zu sagen hat. Hier spricht er in seinem unnachahmlichen Tonfall über zwölf aktuelle und latente Themen.

Tagesanzeiger
Ungefilterter Schmerz
In neu entdeckten Briefen belastet die amerikanische Schriftstellerin Sylvia Plath ihren Mann.

Der Standard
Tauchgänge mit dem Schnorchel
Den Roman beherrscht die Kunst des gehobenen Plauderns über das Leben

Der Standard
Ob Afrika, ob Louisiana, die Sterne glühen
Endlich wieder greifbar sind Übersetzungen, die Arno Schmidt von den New-Orleans-Skizzen William Faulkners angefertigt hat: Ein Sprachgenie nimmt in „New Orleans“ an einem anderen Maß

Deutschlandradio
Das Abschiedsbuch eines Reiseschriftstellers
Paul Theroux: „Ein letztes Mal in Afrika“

 

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