Presseschau 1. Februar 2017

Ein Teufelskerl des Küssens / Poetik und Hermeneutik / Ismail Kadare / Paul Auster / Denis Johnson / Norbert Niemann / Alex Capus / Karl-Markus Gauß u.v.m.

Online seit: 1.2.2017

NZZ
Herrschaftsfreie Diskussion, aber keine kritische Theorie
Die Arbeitsgruppe „Poetik und Hermeneutik“ war ein Zentrum der intellektuellen deutschen Nachkriegsgeschichte. Einige Teilnehmer blicken zurück: Teils mit Behagen, teils mit Beklemmung.

NZZ
„Ich hab einen Kü’bis an die ‚übe gek’iegt!“
Was er als Kind gelesen habe, wollten wir vom Schriftsteller Alex Capus wissen. Seine Antwort ist so überraschend wie vergnüglich.

NZZ
Ein Teufelskerl des Küssens
Peter von Matts neues Buch

FAZ
Krieg und Frieden
Zu den Waffen, Literaten: Zwei E-Book-Projekte verteidigen Europa mit Verve und bieten ein eindrucksvolles Beispiel für politisch engagierte Literatur.

Frankfurter Rundschau
Das Recht balanciert auf der Kante
Paul Austers „4 3 2 1“ liest sich in den ersten Tagen der US-Regierung unter Donald Trump gespenstisch.

Süddeutsche Zeitung
Die Dunkelheit um Pasternak
In seinem Roman „Die Dämmerung der Steppengötter“ erzählt Ismail Kadare von seiner Zeit am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau.

Tagesspiegel
Wieviel Biografie steckt im Roman?
Paul Austers „4321“

Tagesspiegel
Sebastian Barry erhält Costa-Literaturpreis
Der Ire erhält zum zweiten Mal den mit 35.000 Euro dotierten Costa-Literaturpreis

Tagesspiegel
Jede Sekunde volle Entscheidungsfreiheit
Julia Zanges „Realitätsgewitter“

Tagesspiegel
The Illegal Age / Das Zeitalter der Rechtswidrigkeit
Die US-amerikanische Lyrikerin und Schriftstellerin Ellen Hinsey hat ein Gedicht zu Donald Trumps Amerika geschrieben

Tagesanzeiger
Alles Lüge und Gerücht
Denis Johnsons „Die lachenden Ungeheuer“

Tagesanzeiger
In der Ursuppe der Menschenliebe
Paul Austers „4321“ ist ein faszinierendes Ungetüm von einem Roman. Sein Protagonist erlebt darin gleich vier verschiedene Lebenswege.

Die Zeit
Zerfetzte Seelen
Denis Johnsons Roadmovie „Die lachenden Ungeheuer“ spielt in einer Welt, die keine Gnade kennt und keinen Halt. Gegenwärtiger und radikaler kann ein Roman kaum sein.

Die Zeit
Es gibt kein Zuviel des Guten
„Ein wenig Leben“ von Hanya Yanagihara war schon vor der deutschen Veröffentlichung berüchtigt.

Die Zeit
Du bist Fake-News
Von Norbert Niemann

Der Standard
Freiheitskampf mit Aprikosencocktails
Sarah Blackwells philosophische Studie über die existenzialistischen Heroen ihrer Jugend

Deutschlandradio
Wie Nazi Alois Brunner in Syrien Unterschlupf fand
Roman von Ibrahim Aljabin

Deutschlandradio
„Man kann nicht immer sagen: Wir zuerst!“
Jonathan Safran Foer

Deutschlandradio
Mit dem Weberschiffchen durch Zeit und Raum
Karl-Markus Gauß: „Zwanzig Lewa oder tot“

 

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