Deutscher Krimi Preis für Friedrich Ani

In der Kategorie „International“ wurde Richard Price mit Die Unantastbaren ausgezeichnet

Online seit: 20.1.2016

Friedrich Ani erhält den 32. Deutschen Krimi Preis für seinen Roman Der namenlose Tag. Auf dem zweiten Platz landete Merle Kröger (Havarie) vor Zoe Beck mit Schwarzblende.

Als bester internationaler Kriminalroman wurde Richard Price’ Die Unantastbaren gewählt, vor Fred Vargas’ Das barmherzige Fallbeil und Sara Grans Dope.

Der Deutsche Krimi Preis
Seit 1985 zeichnet eine Jury aus Krimi-Kritikern, Literaturwissenschaftlern und Krimi-Buchhändlern die besten Kriminalromane des Jahres aus. Mit dem Deutschen Krimi Preis – vergeben in den Kategorien National und International – werden jeweils drei Romane gewürdigt, die „inhaltlich originell und literarisch gekonnt dem Genre neue Impulse verleihen.“ Der Preis ist nicht dotiert.

Die Jury
Volker Albers (Hamburger Abendblatt), Andreas Ammer (ARD), Jens Dirksen (WAZ Kultur), Monika Dobler (Krimibuchhandlung Glatteis, München), Tobias Gohlis (Die Zeit), Joachim Feldmann (Kritiker), Günther Grosser (Kritiker), Nele Hoffmann (Literaturwissenschaftlerin), Cornelia Hüppe (Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin), Reinhard Jahn (Bochumer Krimiarchiv), Hermann Kling, Alf Mayer (Kritiker), Peter Münder (SWR), Wolfgang Niess (SWR), Ulrich Noller (WDR), Michaela Pelz (krimi-forum.de), Thomas Przybilka (BoKAS), Kirsten Reimers (Kritikerin), Robert Schekulin (Buchhändler), Jan C. Schmidt (kaliber38.de), Sylvia Staude (Frankfurter Rundschau), Bettina Thienhaus (Kritikerin), Thomas Wörtche (Kritiker).