Ausgabe 3/2014

„Das Vergessen ist eine Illusion“
Nino Haratischwili im Gespräch mit Insa Wilke über ihren Jahrhundertroman Das achte Leben (Für Brilka).

Alles voll kalter Gefühle
Herta Müller im Gespräch mit Angelika Klammer über die Verhörmethoden der Securitate

Jeder hinkt für sich allein
Robert Seethalers fatalistischer schmaler Roman Ein ganzes Leben. Von Christoph Schröder

Paroli geboten
Klaus Zeyringer im Gespräch mit Ludwig Laher über dessen Roman Bitter

Keine Schreibmaschine, keine Signierstunde
Gisela Trahms im Gespräch mit dem Julien Gracq-Übersetzer Dieter Hornig

Writer at Large
Verdammte Scheiße, wo ist Inga? Eine Kolumne von Norbert Gstrein

Der Staub über Hamburg
Ein Dramolett von Klaus Siblewski

Erkundungen im Möglichkeitsraum
Ernst-Wilhelm Händlers Versuch über den Roman als Erkenntnisinstrument. Von Andreas Puff-Trojan

Neulich
Von Andreas Maier

Noten
Eine Erzählung von Thomas Ballhausen

Die Bewohner von Château Talbot
Von Arno Geiger

Maschinelle Zukunftsprognose
Alban Nikolai Herbst über das Haus der Halluzinationen von Lars Popp

Writer at Large
In den Rettungsbooten. Eine Kolumne von Norbert Gstrein

Der Wälzer-König von Amsterdam
Detlev van Heest über J. J. Voskuils monumentalen Roman Das Büro

Laienherrschaft – in Klagenfurt und anderswo
Zum aktuellen Status von Literatur und Literaturkritik. Von Felix Philipp Ingold

Der Nachhall von 9/11
Mit Der Distelfink ist Donna Tartt ein facettenreicher Roman gelungen. Von Clarissa Stadler

Schreiben 2020
Mit Texten von: Marion Poschmann, Thomas Melle, Ulrike Draesner, Thomas Hettche, Marcel Beyer, Teresa Präauer, Philipp Schönthaler, Benjamin Stein, Matthias Nawrat, Daniela Seel, Gunther Geltinger