Ausgabe 1/2014

Titelgeschichte: 30. April 1945
Der Tag, an dem Hitler sich erschoß und die Westbindung der Deutschen begann. Von Alexander Kluge

„Tausend Dank für das Meskalin“  
William S. Burroughs berichtet Allen Ginsberg von der eben entdeckten Cut-up-Methode und beschwichtigt seine Mutter. Fünf Briefe aus dem Band Radiert die Worte aus

Das schwierige Wort Vaterland 
Daniela Danz im Gespräch mit Jens-Fietje Dwars über  ihren neuen Gedichtband V

Kleinkapitalistische Todesmaschinerie
Gisela Trahms über Matthias Nawrats Roman Unternehmer

Neulich
Andreas Maier über Bärte und Klaus Schöffling

Deutschlandreisen
Vorabdruck aus einem neuen Buch von Helmut Krausser

„Auf einmal willst du leben“ 
Angelika Klüssendorf schickt in April ihre Heldin in ein neoexpressionistisches Szenario zwischen Agonie und Aufbruch. Von Christoph Schröder

Gebet beim Betrachten des Bildes
Josef Winkler zu Die Beweinung Christi von Andrea del Sarto

Außer der Reihe
Leseerfahrungen mit Andrea Zanzotto und seinen Übersetzern.  Von Felix Philipp Ingold

Der Autor und die Autorität der Sprache
Marco Baschera antwortet auf zwei Essays von Felix Philipp Ingold

Die Bewohner von Château Talbot  
Von Arno Geiger

Die allumfassende Einsicht eines Pubertierenden
Jan Kjærstad legt mit Ich bin die Walker Brüder einen ungewöhnlichen Entwicklungsroman vor. Von Alban Nikolai Herbst

Strukturelles Trauern
Ein Dramolett. Von Klaus Siblewski

Ganz schön wirr
Eine Kolumne von Norbert Gstrein

Lyrik-Logbuch
Michael Brauns Eintragungen zu Gedichten der Gegenwart

[R] 
Stephan Groetzners Siegertext beim Literaturwettbewerb Wartholz

Die Macht alter Schuld
Zum 150. Todestag erscheint Nathaniel Hawthornes Roman Das Haus mit den sieben Giebel in einer neuen Ausgabe. Von Hanjo Kesting

Lyrischer Moment   
Von Silke Scheuermann